27.03.2015, 22:38
Moin Leute
Hier ist die Fortsetzung von der Geschichte "der Mond"
Dies ist aber eine zensierte Version. Wegen ein paar brutaleren Szenen musste ich es im Creepy Pasta Bereich posten. Wenn ihr es etwas blutiger mögt, könnt ihr es dort lesen. Persönlich, finde ich es Unzensiert besser.
Kritik, Verbesserungsvorschläge und/oder Lobe sind gern gesehen
Hier ist die Fortsetzung von der Geschichte "der Mond"
Dies ist aber eine zensierte Version. Wegen ein paar brutaleren Szenen musste ich es im Creepy Pasta Bereich posten. Wenn ihr es etwas blutiger mögt, könnt ihr es dort lesen. Persönlich, finde ich es Unzensiert besser.
Kritik, Verbesserungsvorschläge und/oder Lobe sind gern gesehen
My little Pony: Der Mond Teil 2
Mit hocherhobenem Kopf lief Lunestra den silbernen Mondstrahlen hinterher wieder zurück ins Schloss. Die entgegenkommende Wache schien verwirrt zu sein, wegen der unerwarteten Sonnfinsternis. „Prinzessin Luna, was ist mit ihnen pa-„ die Wache verstummte. Die hinteren Wachen blickten schockierend drein, während die Wache langsam umkippte. Lunestra hatte ein Schwert beschworen um damit die Wache zu töten. Die Anderen sahen zu wie der schlaffe Körper auf den Boden fällt. Sie bekamen keinen Ton heraus. Lunestra beschwor einen dünnen Speer aus Schatten. Sie wirft diesen zu einer der Wachen, der direkt in seinen Körper traf. Die Wache neben Ihm schaute angewidert seinen Partner an, der zusammen klappte. Er riss sich zusammen, nahm sein Schwert mit Levitation, das an seiner Seite, in einer Scheide befestigt war und rannte schreiend zu Lunestra. Vergeblich versuchte er Lunestra anzugreifen, indem er sein Schwert schwang. Doch Lunestra wich mit Leichtigkeit aus und erstach ihn. Die letzte Wache sah mit Entsetzen zu seinen ehemaligen Kameraden. Seine Beine gaben nach. Er drehte sich um und versuchte weg zu kriechen. Lunestra schmunzelte. Sie findet es belustigend, wie er verzweifelt versucht zu entkommen. Lunestra zog mit Ihrer Levitation an seinen Schweif und zog Ihn zu sich rüber. Das Pony versuchte mit seinen Hufen irgendwo Halt zu finden. Vergebens. Sie hob ihn hoch - Nun schauen sie sich gegenseitig direkt in die Augen. „P..Prinzessin Lunestra. B-Bitte… lassen sie... m-mich gehen“, Was kaum mehr als ein Flüstern war. „Ich bin nicht Prinzessin Lunestra!“ Schrie Sie und schmeißt Das Erdpony neben sich gegen die Wand. Nightmare Moon hörte ein lauten aufklatschen. Sie levitierte Ihn wieder zu Ihr zurück. Er atmete schnell, seine Augen waren weit aufgerissen und er zitterte leicht. Das einzige was man von Ihm hörte, war ein leises wimmern. Es machte Nightmare Moon noch mehr Wütend, diesem Versager von „Wache“ beim Heulen zuzusehen. Sie gab ihm den totes Stoß. Zufrieden schaute sie sich um, schaute auf die erbärmlichen Stücke Fleisch in Ponyform. Dann lief sie weiter. Sie hatte nur ein Ziel: Ihre Schwester töten und damit den Platz des Mondes sichern. Dann werden die Ponys von Equestria erst sehen, wie schön die Nacht ist, sie werden Luna auch lieben und respektieren. So, wie Sie es schon immer verdient hatte.
Ungeduldig legte sie einen Zahn zu. Vor der Eingangshalle guckten die zwei Wachen verblüfft zu Lunestra. Doch hatte Sie keine Zeit für Spielchen. Den ersten schlug sie einfach gegen die Wand. Kraftlos sackte der Pegasus zusammen. Noch bevor die zweite Wache überhaupt realisierte, was gerade geschehen ist, hob Nightmare Moon ihn hoch und würgte ihn. Bis er schließlich tot war.
Als Nightmare Moon sicher war, dass er tot ist, ging sie zur Tür und schmetterte sie Weg. Celestia schien Nightmare Moon erwartet zu haben. Sie machte keine überraschenden Gesten oder dergleichen. „Also musste es soweit kommen, Schwester“. Sie wendete den Blick vom Mond ab, stand von ihren Thron auf und schaute mit einem traurigen Blick zu ihrer Schwester. „Ihr habt mich all die Jahrhunderte unterdrückt. Mich und die Nacht. Ich wollte nur ein wenig Respekt und Dankbarkeit für das, was ich vollbringe. Wollte auch von den Ponys geliebt werden!“, schrie sie verzweifelt. „Ach Schwester, du wirst mehr geliebt als du ahnst. Auch wenn die Ponys von Equestria es nicht zeigen, sind sie Dankbar für die Nacht“. Celestia versuchte sie mit diesen Worten zu erreichen. Doch scheiterte sie. „Du lügst! Ich kenne die Wahrheit!“, schrie sie traurig und galoppierte los, beschwor ihr Schwert zurück. „So sei es…“, sagte Celestia mit einer ernsteren Stimme. Sie beschwor auch ihr Schwert und galoppierte auf sie zu. Nightmare Moon erhöhte die Geschwindigkeit. Celestia´s Reaktion auf dies war, dasselbe zu tun. Kurz vor der Kollision bremste Nightmare Moon stark, spannte ihre Flügel aus, sprang über Celestia und drehte sich. Ihr Schwert drehte sich mit, in Richtung Celestias Hinterkopf, welche nicht damit gerechnet hat. Nichts desto trotz konnte sie sich noch grad so ducken, dass nur kleinere Haar fetzten in die Luft flogen. Nightmare Moon landete mit den Hufen hinter Celestia und wirbelte sofort herum. Ein erneuter Angriff auf ihren Kopf. Celestia konnte nicht mehr Ausweichen und musste deshalb mit ihrem Schwert den Angriff blocken. Zu spät bemerkte sie das Nightmare Moons Schwert elektrisch aufgeladen war, weswegen sie einen elektrischen Schlag bekam. Sie biss die Zähne zusammen um nicht zu schreien. Celestia wurde von einer druck Welle in die Luft geschleudert. Dabei drehte sie sich so schnell um ihre eigene Achsel, dass sie die Orientierung verlor. Unsanft landete sie auf dem Boden. Mit aller Mühe schaffte sie es aufzustehen. Sie schaute sich um, wo sie überhaupt war. Im Augenwinkel sah sie etwas Schwarzes auf sie zu fliegen. Reflexartig ging sie mit dem Kopf zur Seite um dem schwarzen Etwas auszuweichen. Das Ding verfehlte knapp und Blut ran von ihrer Backe herunter. Sie sah nach hinten um nach zu forschen, was es war. Sie erkannte es wieder, denn es war ein dünner Speer aus Schatten von Nightmare Moon. Sie drehte sich schnell um und es bestätigte sich, was sie befürchtete. Es folgten weitere Speere. Aus Reflex duckte sie sich, um den Geschossen auszuweichen. Der Nächste kam direkt auf sie zu, weswegen sie sich zur Seite teleportierte. Andere folgten. Celestia teleportierte sich im Zick-Zack zu Nightmare Moon. Bei der letzten Teleportation war Celestia schräg über Nightmare Moon. In der Luft beschwor sie ihr Schwert zurück und startete einen schweren Schlag auf Nightmare Moon. Dies blockte Diese, doch war der Schlag so Heftig, dass ihre Vorderbeine einknickten. Sie kniff ihre Augen zusammen, biss ihre Zähne zusammen und verzerrte ihr Gesicht, wegen den Mühen die sie hatte, damit sie nicht aufgeschlitzt wird.
Bei der Landung stampften Celestias Vorderhufe auf den Boden. Ein großer Steinbrocken schoss unter Nightmare´s Moon hervor in die Höhe. Er traf direkt in die Magengrube und Nightmare Moon Atem stockte. Blut schoss aus ihren Mund hervor. Der Druck auf dem Schwert wurde etwas sanfter. „Schwester, bitte, lass den Wahn ein Ende haben“, flehte sie. Nightmare Moon keuchte und wartete bis sie wieder normal atmete. Ihre Miene verfinsterte sich „SEI STILL!“, schrie Nightmare Moon aus dem Leib. Sie stößt Celestias Schwert weg und griff weiter mit ihrem Schwert an, während sie weiter schrie. Sie verfiel in Rage und ihre Wucht wurde immer größer. Sie ging mit großen Schritten nach vorne und zwang Celestia rückwärts zu gehen. Sie hatte Probleme diese zu blocken oder auszuweichen, weil sie nicht mit so einer großen Wucht an Angriffe gerechnet hat. Doch erkannte sie eine Schwachstelle: Ihre Angriffe waren ungenau. Dies musste Celestia ausnutzen. Beim Ausholen des Schwertes von Nightmare Moon, blieb Celestia einfach stehen.
Da sie eine größere Masse hatte als Nightmare Moon, knallte diese gegen Celestias Schultern und wurde zurückgestoßen. Sie rollte sich rückwärts zurück und stand geschickt in einer defensiven Haltung wieder auf. Unnötig viel Kraft hat sie bei diesen Schlägen verbraucht, weswegen sie schwer atmete. „Nun, so sei es, Schwester…“. In der Stimme von Celestia lag keine Wut oder dergleichen, sondern Mitgefühl und Bedauern. Nightmare Moon nutzte die kurze Zeit um wieder zu Kräften zu kommen. Celestia schloss ihre Augen. Ihr Horn wurde von einer Flamme umhüllt. Nightmare Moon dashte sich schnell mit ihren Flügeln weit zurück. Kurz darauf schoss ihre Schwester ein Inferno, weshalb Nightmare Moon eine kleine Steinwand heraus sprießen lies. Sie musste schnell reagieren, weswegen es etwas mager war. Sie duckte sich. Es wurde heiß um sie herum. Der äußerste Rand des Steines zerbröckelte. Sie hoffte es würde genügen. Zum Glück hörte das Inferno auf. Sie stand auf. Vor ihr war eine Rauchwand. Sie kniff die Augen soweit zusammen, bis nur noch ein Schlitz zu sehen war um besser durch die Rauchwand zu sehen. Sie horchte nach verräterischen Geräuschen. Für einen kurzen Moment war es still. Als wäre nichts von all dem passiert. Sie nahm etwas weiter rechts etwas immer dunkleres im Rauch wahr. Es sprang etwas aus dem Rauch heraus. Reflexartig ging sie in die defensive Haltung. Ihr Schwert schützend vor ihren Körper. Die Beine etwas eingeknickt. Aber war es nur der Stein, der, der in ihre Magengrube eingeschlagen war. Erst war sie verwirrt und konnte nichts damit anfangen. Doch befürchtete sie etwas und drehte sich schnell um. Ihre Befürchtung bewahrheitete sich. Der Stein war nur eine Ablenkung, damit Celestia unbemerkt hinter Nightmare Moon schleichen konnte. Celestia griff sie wieder an. Nightmare hob ihr Schwert um zu Blocken. Doch war die Schwungkraft von Celestia stärker. Sie schob einfach ihr Schwert weg und die Klingenspitze traf Nightmare Moons Gesicht. Durch die Schmerzen verlor Nightmare Moon die Konzentration und ihr Schwert verschwand. Als weiterführende Combo spannte sie ihre Flügel aus, drehte sich ein wenig und schlug damit gegen Nightmare`s Moon Halsschlagadern, weshalb sie mit dem Kopf gegen die Steinwand prallte. Nightmare Moon wurde schwindelig. Sie kniete sich auf allen vieren. Diese Position nutzte Celestia aus und sprang mit den Knien gegen Nightmare Moons Gesicht. Durch die Wucht klatschte sie erneut mit dem Kopf gegen die Steinwand. Blut und Risse zeichneten diese. Ihr einst stolzer Blick durch Wimmern und Entsetzen ersetzt. Sie blickte Celestia direkt in die Augen. Sie hingegen blickte mit hoch erhobenem Kopf kalt zurück. „Dies hast du dir selbst zuzuschreiben. Ich wollte dich eines Besseren belehren. Doch lässt du mich nicht gewähren“, sagte sie gefühllos. Sie hob ihr Schwert um dies ein für alle Mal zu beenden. Noch bevor ihr Schwert das Ziel erreichte, preschte Nightmare Moon los und durchstach ihre Schulter und Schulterblatt mit ihrem Horn. „Argh. Du Mondschlampe!“, brach es aus Celestia heraus. Mit ihren Flügeln sprang sie ein paar Meter zurück. Sie untersuchte ihre verletzte Schulter nach weiteren Schäden. Doch war nichts Weiteres passiert. Währenddessen rappelte Nightmare Moon sich auf die Beine. Sie schwankte unsicher auf den Beinen und fiel ständig wieder hin. Sie schüttelte ihren Kopf. Ihre Sicht, die sie mit nur einem Auge wahrnahm, war verschwommen. Nichts desto trotz zwang sie sich zusammenzureißen. Sie sah ihre ehemalige Schwester in den Lüften. Ein regenbogenartiges Etwas aus purer Energie kam ihr entgegen. Sie sprang zur Seite, um dem Strahl auszuweichen, doch folgte er ihr sofort. Nightmare Moon rannte unter Celestia, damit sie nicht mehr weiter feuern konnte. Als Reaktion flog Celestia weiter zur Seite. Diese Zeit nutzte Nightmare Moon und konzentrierte sich. Sie atmete tief ein und aus. Schwarzer Nebel umgab sie, den sie zu bewegen weiß. Er sammelt sich um ihr Horn. Ebenso tat es Celestia mit ihrem Horn. Fast gleichzeitig schossen die beiden Stuten ihre Magie ab. Ihre Magie in Form eines Strahls prallte in der Mitte gegeneinander. Nightmare Moons Beine fingen an zu zittern. Der Regenbogen Strahl kam immer näher. Würde sie jetzt hier doch versagen? Nach all dem was sie durchmachen musste? Nein! Sie durfte jetzt nicht aufgeben. Sie biss sich die Zähne zusammen. Der Kampf wandelte sich zu ihren Gunsten. „AAAAH! Stirb!“, schrie Nightmare Moon. Panik lag in den Augen von Celestia, als ihr Horn von schwarzem Nebel umhüllt wurde. Es gab eine Explosion. Celestia wurde gegen die Wand geschleudert. Nightmare Moon atmete schwer. Ist es endlich vorbei? Nach ein paar Minuten, als der Körper von Celestia sich immer noch nicht regte, war sie sich sicher, dass sie hat gewonnen. Ein Lächeln verzog ihre Lippen. Schwer auf den Beinen ging sie zum Ende des Raumes, wo ihr Thron stand und von wo man hinaus auf den Mond blicken kann. Sie sah auf den Mond und träumte vor sich hin.
Sie hörte hinter sich etwas Mechanisches. Sie drehte sich neugierig um. Verblüfft schaute sie auf Celestia, die kaum in der Lage war richtig zu stehen. Neben ihr hat sich der Boden geöffnet. Sie nahm den Inhalt heraus, was sechs Kristalle waren, die sie umkreisten. „Da- das ist unmöglich!“, schockte es Nightmare Moon. Diese konzentrierte wieder ihren schwarzen Nebel. Diesmal wird sie sicherstellen, dass sie auch wirklich stirbt. Bloß war es dieses Mal irgendwie anders. Eine beängstigende Aura umgab Celestia. Wieder einmal beschossen sie sich wie zuvor. Es schien, als ob Celestia mithilfe der Kristalle stärker geworden war. Es wurde um sie herum heller. Ihre Sinne betäubt, fühlte sie sich schwerelos.
Sie erinnerte sich von alleine an ihre erste Nacht. Die funkelnden Sterne, der Mond, der einen Hauch dünnen silbernen Lichtes abwarf. Eine Zeit, wo man sich entspannen konnte. Weg von der Fülle der Gesellschaft, dem Zwang, den Eingriffen und dem Stress. Doch eins verstand sie nicht: „Du Papa?“ „Ja, meine Kleine?“ „Warum ist es so dunkel, so kann ich gar nichts sehen.“, bemerkte die kleine Prinzessin. Der Hengst schmunzelte leise. Lunestra legte ihren Kopf schief. Was war daran so lustig? „Nun, die Dunkelheit umgibt dich. Sie beschützt dich. Niemand kann dich sehen. Zudem verleiht sie dir Kraft“, sagte der Hengst. „Aber ich kann auch kaum etwas sehen… Und wer ist… Sie?“ „Deine Augen werden sich eines Tages dran gewöhnen.“ Der Hengst geht mit dem Kopf weiter runter zu seiner Tochter. „Kannst du sie nicht spüren?“, fragte er mit gedämpfter Stimme. Lunestra schloss die Augen, versuchte ihre Wahrnehmung zu verschärfen. Doch das einzige was sie spürte, war die kühle Brise, die durch ihr Fell wehte. Lunestra schüttelte beschämt ihren Kopf. Als ob sie etwas falsch gemacht hätte. Der Hengst schaute besorgt in die Ferne. Er seufzte: „Wohl oder übel wirst du es früher oder später wohl merken.“ Lunestra hatte keine Ahnung, wovon er sprach. Aber sorgte sie sich nicht weiter drum. Lieber beobachtete sie die Sterne und den Mond. Sie war glücklich. Dabei versprach sie sich, es mit jedem zu teilen.
Sie zwang sich wieder zurück in die Gegenwart. Noch ein Versprechen, das sie nicht einhalten konnte. Geblendet sah sie nichts mehr. Überraschenderweise fühlte sie keine Schmerzen. Trotzdem wurde sie Müde. Die Kraft wich ihr aus den Beinen, die Augenlider wurden schwer. Es wurde stiller, bis sie nichts mehr wahrnahm. Das Letzte, was sie wahrnahm, war das leise
Aufplatschen eines einzelnen Tropfens in der Ferne.
Mit hocherhobenem Kopf lief Lunestra den silbernen Mondstrahlen hinterher wieder zurück ins Schloss. Die entgegenkommende Wache schien verwirrt zu sein, wegen der unerwarteten Sonnfinsternis. „Prinzessin Luna, was ist mit ihnen pa-„ die Wache verstummte. Die hinteren Wachen blickten schockierend drein, während die Wache langsam umkippte. Lunestra hatte ein Schwert beschworen um damit die Wache zu töten. Die Anderen sahen zu wie der schlaffe Körper auf den Boden fällt. Sie bekamen keinen Ton heraus. Lunestra beschwor einen dünnen Speer aus Schatten. Sie wirft diesen zu einer der Wachen, der direkt in seinen Körper traf. Die Wache neben Ihm schaute angewidert seinen Partner an, der zusammen klappte. Er riss sich zusammen, nahm sein Schwert mit Levitation, das an seiner Seite, in einer Scheide befestigt war und rannte schreiend zu Lunestra. Vergeblich versuchte er Lunestra anzugreifen, indem er sein Schwert schwang. Doch Lunestra wich mit Leichtigkeit aus und erstach ihn. Die letzte Wache sah mit Entsetzen zu seinen ehemaligen Kameraden. Seine Beine gaben nach. Er drehte sich um und versuchte weg zu kriechen. Lunestra schmunzelte. Sie findet es belustigend, wie er verzweifelt versucht zu entkommen. Lunestra zog mit Ihrer Levitation an seinen Schweif und zog Ihn zu sich rüber. Das Pony versuchte mit seinen Hufen irgendwo Halt zu finden. Vergebens. Sie hob ihn hoch - Nun schauen sie sich gegenseitig direkt in die Augen. „P..Prinzessin Lunestra. B-Bitte… lassen sie... m-mich gehen“, Was kaum mehr als ein Flüstern war. „Ich bin nicht Prinzessin Lunestra!“ Schrie Sie und schmeißt Das Erdpony neben sich gegen die Wand. Nightmare Moon hörte ein lauten aufklatschen. Sie levitierte Ihn wieder zu Ihr zurück. Er atmete schnell, seine Augen waren weit aufgerissen und er zitterte leicht. Das einzige was man von Ihm hörte, war ein leises wimmern. Es machte Nightmare Moon noch mehr Wütend, diesem Versager von „Wache“ beim Heulen zuzusehen. Sie gab ihm den totes Stoß. Zufrieden schaute sie sich um, schaute auf die erbärmlichen Stücke Fleisch in Ponyform. Dann lief sie weiter. Sie hatte nur ein Ziel: Ihre Schwester töten und damit den Platz des Mondes sichern. Dann werden die Ponys von Equestria erst sehen, wie schön die Nacht ist, sie werden Luna auch lieben und respektieren. So, wie Sie es schon immer verdient hatte.
Ungeduldig legte sie einen Zahn zu. Vor der Eingangshalle guckten die zwei Wachen verblüfft zu Lunestra. Doch hatte Sie keine Zeit für Spielchen. Den ersten schlug sie einfach gegen die Wand. Kraftlos sackte der Pegasus zusammen. Noch bevor die zweite Wache überhaupt realisierte, was gerade geschehen ist, hob Nightmare Moon ihn hoch und würgte ihn. Bis er schließlich tot war.
Als Nightmare Moon sicher war, dass er tot ist, ging sie zur Tür und schmetterte sie Weg. Celestia schien Nightmare Moon erwartet zu haben. Sie machte keine überraschenden Gesten oder dergleichen. „Also musste es soweit kommen, Schwester“. Sie wendete den Blick vom Mond ab, stand von ihren Thron auf und schaute mit einem traurigen Blick zu ihrer Schwester. „Ihr habt mich all die Jahrhunderte unterdrückt. Mich und die Nacht. Ich wollte nur ein wenig Respekt und Dankbarkeit für das, was ich vollbringe. Wollte auch von den Ponys geliebt werden!“, schrie sie verzweifelt. „Ach Schwester, du wirst mehr geliebt als du ahnst. Auch wenn die Ponys von Equestria es nicht zeigen, sind sie Dankbar für die Nacht“. Celestia versuchte sie mit diesen Worten zu erreichen. Doch scheiterte sie. „Du lügst! Ich kenne die Wahrheit!“, schrie sie traurig und galoppierte los, beschwor ihr Schwert zurück. „So sei es…“, sagte Celestia mit einer ernsteren Stimme. Sie beschwor auch ihr Schwert und galoppierte auf sie zu. Nightmare Moon erhöhte die Geschwindigkeit. Celestia´s Reaktion auf dies war, dasselbe zu tun. Kurz vor der Kollision bremste Nightmare Moon stark, spannte ihre Flügel aus, sprang über Celestia und drehte sich. Ihr Schwert drehte sich mit, in Richtung Celestias Hinterkopf, welche nicht damit gerechnet hat. Nichts desto trotz konnte sie sich noch grad so ducken, dass nur kleinere Haar fetzten in die Luft flogen. Nightmare Moon landete mit den Hufen hinter Celestia und wirbelte sofort herum. Ein erneuter Angriff auf ihren Kopf. Celestia konnte nicht mehr Ausweichen und musste deshalb mit ihrem Schwert den Angriff blocken. Zu spät bemerkte sie das Nightmare Moons Schwert elektrisch aufgeladen war, weswegen sie einen elektrischen Schlag bekam. Sie biss die Zähne zusammen um nicht zu schreien. Celestia wurde von einer druck Welle in die Luft geschleudert. Dabei drehte sie sich so schnell um ihre eigene Achsel, dass sie die Orientierung verlor. Unsanft landete sie auf dem Boden. Mit aller Mühe schaffte sie es aufzustehen. Sie schaute sich um, wo sie überhaupt war. Im Augenwinkel sah sie etwas Schwarzes auf sie zu fliegen. Reflexartig ging sie mit dem Kopf zur Seite um dem schwarzen Etwas auszuweichen. Das Ding verfehlte knapp und Blut ran von ihrer Backe herunter. Sie sah nach hinten um nach zu forschen, was es war. Sie erkannte es wieder, denn es war ein dünner Speer aus Schatten von Nightmare Moon. Sie drehte sich schnell um und es bestätigte sich, was sie befürchtete. Es folgten weitere Speere. Aus Reflex duckte sie sich, um den Geschossen auszuweichen. Der Nächste kam direkt auf sie zu, weswegen sie sich zur Seite teleportierte. Andere folgten. Celestia teleportierte sich im Zick-Zack zu Nightmare Moon. Bei der letzten Teleportation war Celestia schräg über Nightmare Moon. In der Luft beschwor sie ihr Schwert zurück und startete einen schweren Schlag auf Nightmare Moon. Dies blockte Diese, doch war der Schlag so Heftig, dass ihre Vorderbeine einknickten. Sie kniff ihre Augen zusammen, biss ihre Zähne zusammen und verzerrte ihr Gesicht, wegen den Mühen die sie hatte, damit sie nicht aufgeschlitzt wird.
Bei der Landung stampften Celestias Vorderhufe auf den Boden. Ein großer Steinbrocken schoss unter Nightmare´s Moon hervor in die Höhe. Er traf direkt in die Magengrube und Nightmare Moon Atem stockte. Blut schoss aus ihren Mund hervor. Der Druck auf dem Schwert wurde etwas sanfter. „Schwester, bitte, lass den Wahn ein Ende haben“, flehte sie. Nightmare Moon keuchte und wartete bis sie wieder normal atmete. Ihre Miene verfinsterte sich „SEI STILL!“, schrie Nightmare Moon aus dem Leib. Sie stößt Celestias Schwert weg und griff weiter mit ihrem Schwert an, während sie weiter schrie. Sie verfiel in Rage und ihre Wucht wurde immer größer. Sie ging mit großen Schritten nach vorne und zwang Celestia rückwärts zu gehen. Sie hatte Probleme diese zu blocken oder auszuweichen, weil sie nicht mit so einer großen Wucht an Angriffe gerechnet hat. Doch erkannte sie eine Schwachstelle: Ihre Angriffe waren ungenau. Dies musste Celestia ausnutzen. Beim Ausholen des Schwertes von Nightmare Moon, blieb Celestia einfach stehen.
Da sie eine größere Masse hatte als Nightmare Moon, knallte diese gegen Celestias Schultern und wurde zurückgestoßen. Sie rollte sich rückwärts zurück und stand geschickt in einer defensiven Haltung wieder auf. Unnötig viel Kraft hat sie bei diesen Schlägen verbraucht, weswegen sie schwer atmete. „Nun, so sei es, Schwester…“. In der Stimme von Celestia lag keine Wut oder dergleichen, sondern Mitgefühl und Bedauern. Nightmare Moon nutzte die kurze Zeit um wieder zu Kräften zu kommen. Celestia schloss ihre Augen. Ihr Horn wurde von einer Flamme umhüllt. Nightmare Moon dashte sich schnell mit ihren Flügeln weit zurück. Kurz darauf schoss ihre Schwester ein Inferno, weshalb Nightmare Moon eine kleine Steinwand heraus sprießen lies. Sie musste schnell reagieren, weswegen es etwas mager war. Sie duckte sich. Es wurde heiß um sie herum. Der äußerste Rand des Steines zerbröckelte. Sie hoffte es würde genügen. Zum Glück hörte das Inferno auf. Sie stand auf. Vor ihr war eine Rauchwand. Sie kniff die Augen soweit zusammen, bis nur noch ein Schlitz zu sehen war um besser durch die Rauchwand zu sehen. Sie horchte nach verräterischen Geräuschen. Für einen kurzen Moment war es still. Als wäre nichts von all dem passiert. Sie nahm etwas weiter rechts etwas immer dunkleres im Rauch wahr. Es sprang etwas aus dem Rauch heraus. Reflexartig ging sie in die defensive Haltung. Ihr Schwert schützend vor ihren Körper. Die Beine etwas eingeknickt. Aber war es nur der Stein, der, der in ihre Magengrube eingeschlagen war. Erst war sie verwirrt und konnte nichts damit anfangen. Doch befürchtete sie etwas und drehte sich schnell um. Ihre Befürchtung bewahrheitete sich. Der Stein war nur eine Ablenkung, damit Celestia unbemerkt hinter Nightmare Moon schleichen konnte. Celestia griff sie wieder an. Nightmare hob ihr Schwert um zu Blocken. Doch war die Schwungkraft von Celestia stärker. Sie schob einfach ihr Schwert weg und die Klingenspitze traf Nightmare Moons Gesicht. Durch die Schmerzen verlor Nightmare Moon die Konzentration und ihr Schwert verschwand. Als weiterführende Combo spannte sie ihre Flügel aus, drehte sich ein wenig und schlug damit gegen Nightmare`s Moon Halsschlagadern, weshalb sie mit dem Kopf gegen die Steinwand prallte. Nightmare Moon wurde schwindelig. Sie kniete sich auf allen vieren. Diese Position nutzte Celestia aus und sprang mit den Knien gegen Nightmare Moons Gesicht. Durch die Wucht klatschte sie erneut mit dem Kopf gegen die Steinwand. Blut und Risse zeichneten diese. Ihr einst stolzer Blick durch Wimmern und Entsetzen ersetzt. Sie blickte Celestia direkt in die Augen. Sie hingegen blickte mit hoch erhobenem Kopf kalt zurück. „Dies hast du dir selbst zuzuschreiben. Ich wollte dich eines Besseren belehren. Doch lässt du mich nicht gewähren“, sagte sie gefühllos. Sie hob ihr Schwert um dies ein für alle Mal zu beenden. Noch bevor ihr Schwert das Ziel erreichte, preschte Nightmare Moon los und durchstach ihre Schulter und Schulterblatt mit ihrem Horn. „Argh. Du Mondschlampe!“, brach es aus Celestia heraus. Mit ihren Flügeln sprang sie ein paar Meter zurück. Sie untersuchte ihre verletzte Schulter nach weiteren Schäden. Doch war nichts Weiteres passiert. Währenddessen rappelte Nightmare Moon sich auf die Beine. Sie schwankte unsicher auf den Beinen und fiel ständig wieder hin. Sie schüttelte ihren Kopf. Ihre Sicht, die sie mit nur einem Auge wahrnahm, war verschwommen. Nichts desto trotz zwang sie sich zusammenzureißen. Sie sah ihre ehemalige Schwester in den Lüften. Ein regenbogenartiges Etwas aus purer Energie kam ihr entgegen. Sie sprang zur Seite, um dem Strahl auszuweichen, doch folgte er ihr sofort. Nightmare Moon rannte unter Celestia, damit sie nicht mehr weiter feuern konnte. Als Reaktion flog Celestia weiter zur Seite. Diese Zeit nutzte Nightmare Moon und konzentrierte sich. Sie atmete tief ein und aus. Schwarzer Nebel umgab sie, den sie zu bewegen weiß. Er sammelt sich um ihr Horn. Ebenso tat es Celestia mit ihrem Horn. Fast gleichzeitig schossen die beiden Stuten ihre Magie ab. Ihre Magie in Form eines Strahls prallte in der Mitte gegeneinander. Nightmare Moons Beine fingen an zu zittern. Der Regenbogen Strahl kam immer näher. Würde sie jetzt hier doch versagen? Nach all dem was sie durchmachen musste? Nein! Sie durfte jetzt nicht aufgeben. Sie biss sich die Zähne zusammen. Der Kampf wandelte sich zu ihren Gunsten. „AAAAH! Stirb!“, schrie Nightmare Moon. Panik lag in den Augen von Celestia, als ihr Horn von schwarzem Nebel umhüllt wurde. Es gab eine Explosion. Celestia wurde gegen die Wand geschleudert. Nightmare Moon atmete schwer. Ist es endlich vorbei? Nach ein paar Minuten, als der Körper von Celestia sich immer noch nicht regte, war sie sich sicher, dass sie hat gewonnen. Ein Lächeln verzog ihre Lippen. Schwer auf den Beinen ging sie zum Ende des Raumes, wo ihr Thron stand und von wo man hinaus auf den Mond blicken kann. Sie sah auf den Mond und träumte vor sich hin.
Sie hörte hinter sich etwas Mechanisches. Sie drehte sich neugierig um. Verblüfft schaute sie auf Celestia, die kaum in der Lage war richtig zu stehen. Neben ihr hat sich der Boden geöffnet. Sie nahm den Inhalt heraus, was sechs Kristalle waren, die sie umkreisten. „Da- das ist unmöglich!“, schockte es Nightmare Moon. Diese konzentrierte wieder ihren schwarzen Nebel. Diesmal wird sie sicherstellen, dass sie auch wirklich stirbt. Bloß war es dieses Mal irgendwie anders. Eine beängstigende Aura umgab Celestia. Wieder einmal beschossen sie sich wie zuvor. Es schien, als ob Celestia mithilfe der Kristalle stärker geworden war. Es wurde um sie herum heller. Ihre Sinne betäubt, fühlte sie sich schwerelos.
Sie erinnerte sich von alleine an ihre erste Nacht. Die funkelnden Sterne, der Mond, der einen Hauch dünnen silbernen Lichtes abwarf. Eine Zeit, wo man sich entspannen konnte. Weg von der Fülle der Gesellschaft, dem Zwang, den Eingriffen und dem Stress. Doch eins verstand sie nicht: „Du Papa?“ „Ja, meine Kleine?“ „Warum ist es so dunkel, so kann ich gar nichts sehen.“, bemerkte die kleine Prinzessin. Der Hengst schmunzelte leise. Lunestra legte ihren Kopf schief. Was war daran so lustig? „Nun, die Dunkelheit umgibt dich. Sie beschützt dich. Niemand kann dich sehen. Zudem verleiht sie dir Kraft“, sagte der Hengst. „Aber ich kann auch kaum etwas sehen… Und wer ist… Sie?“ „Deine Augen werden sich eines Tages dran gewöhnen.“ Der Hengst geht mit dem Kopf weiter runter zu seiner Tochter. „Kannst du sie nicht spüren?“, fragte er mit gedämpfter Stimme. Lunestra schloss die Augen, versuchte ihre Wahrnehmung zu verschärfen. Doch das einzige was sie spürte, war die kühle Brise, die durch ihr Fell wehte. Lunestra schüttelte beschämt ihren Kopf. Als ob sie etwas falsch gemacht hätte. Der Hengst schaute besorgt in die Ferne. Er seufzte: „Wohl oder übel wirst du es früher oder später wohl merken.“ Lunestra hatte keine Ahnung, wovon er sprach. Aber sorgte sie sich nicht weiter drum. Lieber beobachtete sie die Sterne und den Mond. Sie war glücklich. Dabei versprach sie sich, es mit jedem zu teilen.
Sie zwang sich wieder zurück in die Gegenwart. Noch ein Versprechen, das sie nicht einhalten konnte. Geblendet sah sie nichts mehr. Überraschenderweise fühlte sie keine Schmerzen. Trotzdem wurde sie Müde. Die Kraft wich ihr aus den Beinen, die Augenlider wurden schwer. Es wurde stiller, bis sie nichts mehr wahrnahm. Das Letzte, was sie wahrnahm, war das leise
Aufplatschen eines einzelnen Tropfens in der Ferne.
Ich hab keine Angst vor den Monstern in der Dunkelheit, denn die Monster haben Angst vor mir.