27.06.2015, 18:58
Moin Leute
Mal eine Geschichte, worin keine Ponys vorkommen. Hoffe aber trotzdem, dass euch die Geschichte gefällt
Hiermit bedanke ich mich wieder Bei Fresh, der mir stets hilft und auch die Geschichte nach Rechtschreib fehlern und dergleichen kontrolliert hat.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen
Über Konstruktive Kritik oder Komplimente würde ich mich freuen
Mal eine Geschichte, worin keine Ponys vorkommen. Hoffe aber trotzdem, dass euch die Geschichte gefällt
Hiermit bedanke ich mich wieder Bei Fresh, der mir stets hilft und auch die Geschichte nach Rechtschreib fehlern und dergleichen kontrolliert hat.
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen
Kurzgeschichte: Zu spät
Träge, mit hängendem Kopf, ging er von der Schule nach Hause und wie üblich hatte er seine Kapuze auf. Angekommen legte sich er sofort ins Bett und fing an Musik zu hören, woraufhin er sich in seiner Traumwelt befand. Nach einer Weile kam der Vater ins Zimmer reingeplatzt und fragte „Musst du keine Hausaufgaben machen?“ Schmerzlich wurde er aus seiner Traumwelt entrissen. Woraufhin er log „Sicherlich, doch wollte ich mich erstmal von der Schule erholen“ „Gut. Ich kam eigentlich, um dir bescheid zu sagen, dass es gleich Essen gibt und lern schön für deine Prüfung“ Das Kind nickte mit einem Lächeln dem Vater zu. Als der Vater schließlich Draußen war, widmete er sich wieder voll und ganz der Musik zu - Dabei verschwand schnell sein Lächeln.
"Das Essen war vorzüglich.", dachte er, während er in sein Zimmer eintrat und sich vor dem PC - den er angemacht hat, bevor er zum Essen gegangen ist - auf einen Sessel setzte. Eigentlich hatte er sich vorgenommen, dass er jetzt etwas Produktives tut, doch starrte er nur auf seinen Bildschirm. Die Hoffnung, die er beim Esstisch gemacht hatte, zerbrach. Vielleicht sollte ich doch meine Hausaufgaben machen. Die Geschichte kann ich machen, wenn ich mit meinen Hausaufgaben fertig bin. Ist ja zum Glück nicht viel.
Es war schon spät abends, als er grad mal bei der Hälfte war. Zu oft hat er sich ablenken lassen. Genervt schmiss er den Stift weg und kroch unter seine Bettdecke.
Die Tage streckten sich und es wurde nicht besser. Warum kann es nicht so sein wie früher? Wie schön, wie lebendig es doch war. Doch wieder einmal glitt er erfolglos in sein Bett. Verschämt kroch er unter seine Bettdecke, darauf wartend, dass er endlich einschläft. Nach kurzer Zeit fielen ihm die Augen zu, sodass er endlich einschlief und die Stille sich in ihm breit machen konnte. Ruckartig öffnete er die Augen und sah die dunkle Leere des Raumes, die ungewöhnlich zu seien schien, obwohl es ihm so vertraut vorkam. Schnell stand er auf, weswegen er Kopfschmerzen bekam. Noch leicht benebelt vom Schlaf, sodass er wankte, stützte er sich an der Bettkante ab. Darauf wartend, dass sich seine Augen endlich an die Dunkelheit gewöhnen mögen, wartete er verzweifelnd, denn auch nach ein paar Minuten taten sie es nicht. Es blieb immer noch so dunkel wie vorher, wobei man es nicht als Dunkelheit bezeichnen konnte, es hatte was lebendiges. Erst jetzt bemerkte er, dass er seine restlichen Möbel nicht sah, vielleicht auch nur wegen der Dunkelheit. Trotzdem hatte er ein ungutes Gefühl. Langsam tastete er sich vorwärts. Leichte Panik stieg in ihm auf, weil er schon längst an seinen Sessel hätte ankommen müssen. Der Raum schien endlos zu sein. Minuten vergingen und sein Herz fing an schneller zu pochen. Er guckte nach hinten, in der Hoffnung, dass er sein Bett noch sehen kann, doch fällt seine Hoffnung, wie ein schwerer Stein, der langsam im Wasser absinkt. Daraufhin drehte er sich in die Richtung um, in die er gegangen war und wurde immer schneller. Er wollte einfach nur noch das Ende des Raumes „sehen“. Eher wohl ertasten. Plötzlich knallte er gegen etwas, wodurch er nach hinten, auf seinen Arsch, fiel. Nach oben blickend erkundigte er sich, gegen was er gelaufen ist. Bestimmt gegen irgendeine Wand, wollte er sich einreden, aber als er sah, von was abgeprallt ist, stieg seine Angst ihn ihm auf. Er blickte auf einen Mann, den er nicht kannte und trotz, dass es so dunkel war, konnte er ihn bestens sehen. Seine Arme waren […] und er blickte ihn streng an, zumindest soweit wie er beurteilen kann, denn seine schwarzen Haare bedecken seine Augen und auch so trug er um seinen Mund und um seine Haare Bandagen. Die Kleidung ist völlig schwarz. Nur auf seiner Schulter trug er ein Wappen, worauf ein Mond abgebildet ist. Als der mysteriöse Mann einen Schritt auf ihn zuging, kroch er ängstlich weg, nur, um mit seinem Rücken gegen eine Wand zu stoßen. Unglaubwürdig drehte er seinen Kopf langsam um. Er sah die Wand nicht, doch fühlte er sie. Leicht zitternd drehte er seinen Kopf wieder um. Eingeschüchtert, mit offenem Mund, starrte er den Mann an, der direkt vor ihm steht und der Blick des Mannes schien unverändert zu sein. „Erbärmlich“ Es wurde wieder Still. Er schaute verwirrt drein „..W-was…?“ Ein leises kleines Wort erklingt aus seinem Mund. „Soviel Potenzial…. Alles verschwendet und warum? Nur weil du Stück Scheiße deinen Arsch nicht hoch bekommst!“ Er wagte nicht zu sprechen „Du hast Versagt. Sieh dich an. Du vegetierst vor dich hin, darauf wartend, endlich peinlich zu sterben. Lebe dein Leben weiter mit der Gewissheit, dass du es verpasst hast, dass du aufgegeben hast und dass du ein Niemand bist…. Du widerst mich an…“ Ohne eine Antwort abzuwarten drehte der Mann sich um, ging davon und verschwand vollkommen in der Dunkelheit. Er war sprachlos, nicht fähig sich zu rühren. Verharrend wartete er noch eine Weile, aber auch nach gefühlten 10 Minuten passierte nichts und er beschloss aufzustehen. Der mysteriöse Mann war weg. Er schloss die Augen und zwang sich zur Ruhe. Ihm wurde es immer schwerer, sodass er sich nicht mehr auf die Beine halten konnte und mit aufgerissenen Augen runter fiel. Gleichzeitig, als er fiel, öffnete er Müde die Augen. Er befand sich wieder in seinem Bett. Schnell guckte er sich um und sah die Möbel, das Ende des Raumes und vor allem war das Zimmer erleuchtet. Erleichtert atmete er auf. Es war nur ein Traum.
Ihm wurde schnell bewusst, beim genaueren Hinsehen, dass es nicht sein gewohntes Zimmer war. Schockiert stand er auf, nur um hinzufallen. Er stützte sich auf seinem Nachtisch ab, um wieder aufzustehen. Dabei betrachtete er ihn, worauf sich eine alte Cola Flasche, ein Pizza Karton, sowie ein Blut-Messgerät und Insulin Spritzen befanden. „Was zur…?“ Als er sich selbst betrachtete wurde ihm schlecht. Sein einst recht muskulöser und jünger Körper war nur noch fett und von kleinen Falten übersäht. Schwer atmend guckte er sich den Rest des Raumes an. Alte, gammelige Möbel, die Tapete schon rissig, eine einzelne Glühbirne, die oben an drei dünnen Kabeln hängt, die von der Glühbirne zu Decke führen. Entgeistert geht er zum PC und nach einer gefühlten Ewigkeit ist dieser komplett hochgefahren. Entsetzt schaute er auf seinen Monitor. Alle seine Werke, die ihn ausmachten, wurden seit 30 Jahren nicht mehr fortgeführt. Den Tränen nahe wurde er wütend „…nein…nein! NEIN!!“ Wutentbrannt stand er auf, nahm seinen Monitor und schmiss ihn gegen die Wand. Es gab einen lauten Knall – Danach wurde es wieder still. Die Tränen liefen unkontrolliert und fielen zu Boden, sowie auch er am Boden zusammenbrach.
Es wurde ihm Schlagartig klar….. Es ist zu spät
Träge, mit hängendem Kopf, ging er von der Schule nach Hause und wie üblich hatte er seine Kapuze auf. Angekommen legte sich er sofort ins Bett und fing an Musik zu hören, woraufhin er sich in seiner Traumwelt befand. Nach einer Weile kam der Vater ins Zimmer reingeplatzt und fragte „Musst du keine Hausaufgaben machen?“ Schmerzlich wurde er aus seiner Traumwelt entrissen. Woraufhin er log „Sicherlich, doch wollte ich mich erstmal von der Schule erholen“ „Gut. Ich kam eigentlich, um dir bescheid zu sagen, dass es gleich Essen gibt und lern schön für deine Prüfung“ Das Kind nickte mit einem Lächeln dem Vater zu. Als der Vater schließlich Draußen war, widmete er sich wieder voll und ganz der Musik zu - Dabei verschwand schnell sein Lächeln.
"Das Essen war vorzüglich.", dachte er, während er in sein Zimmer eintrat und sich vor dem PC - den er angemacht hat, bevor er zum Essen gegangen ist - auf einen Sessel setzte. Eigentlich hatte er sich vorgenommen, dass er jetzt etwas Produktives tut, doch starrte er nur auf seinen Bildschirm. Die Hoffnung, die er beim Esstisch gemacht hatte, zerbrach. Vielleicht sollte ich doch meine Hausaufgaben machen. Die Geschichte kann ich machen, wenn ich mit meinen Hausaufgaben fertig bin. Ist ja zum Glück nicht viel.
Es war schon spät abends, als er grad mal bei der Hälfte war. Zu oft hat er sich ablenken lassen. Genervt schmiss er den Stift weg und kroch unter seine Bettdecke.
Die Tage streckten sich und es wurde nicht besser. Warum kann es nicht so sein wie früher? Wie schön, wie lebendig es doch war. Doch wieder einmal glitt er erfolglos in sein Bett. Verschämt kroch er unter seine Bettdecke, darauf wartend, dass er endlich einschläft. Nach kurzer Zeit fielen ihm die Augen zu, sodass er endlich einschlief und die Stille sich in ihm breit machen konnte. Ruckartig öffnete er die Augen und sah die dunkle Leere des Raumes, die ungewöhnlich zu seien schien, obwohl es ihm so vertraut vorkam. Schnell stand er auf, weswegen er Kopfschmerzen bekam. Noch leicht benebelt vom Schlaf, sodass er wankte, stützte er sich an der Bettkante ab. Darauf wartend, dass sich seine Augen endlich an die Dunkelheit gewöhnen mögen, wartete er verzweifelnd, denn auch nach ein paar Minuten taten sie es nicht. Es blieb immer noch so dunkel wie vorher, wobei man es nicht als Dunkelheit bezeichnen konnte, es hatte was lebendiges. Erst jetzt bemerkte er, dass er seine restlichen Möbel nicht sah, vielleicht auch nur wegen der Dunkelheit. Trotzdem hatte er ein ungutes Gefühl. Langsam tastete er sich vorwärts. Leichte Panik stieg in ihm auf, weil er schon längst an seinen Sessel hätte ankommen müssen. Der Raum schien endlos zu sein. Minuten vergingen und sein Herz fing an schneller zu pochen. Er guckte nach hinten, in der Hoffnung, dass er sein Bett noch sehen kann, doch fällt seine Hoffnung, wie ein schwerer Stein, der langsam im Wasser absinkt. Daraufhin drehte er sich in die Richtung um, in die er gegangen war und wurde immer schneller. Er wollte einfach nur noch das Ende des Raumes „sehen“. Eher wohl ertasten. Plötzlich knallte er gegen etwas, wodurch er nach hinten, auf seinen Arsch, fiel. Nach oben blickend erkundigte er sich, gegen was er gelaufen ist. Bestimmt gegen irgendeine Wand, wollte er sich einreden, aber als er sah, von was abgeprallt ist, stieg seine Angst ihn ihm auf. Er blickte auf einen Mann, den er nicht kannte und trotz, dass es so dunkel war, konnte er ihn bestens sehen. Seine Arme waren […] und er blickte ihn streng an, zumindest soweit wie er beurteilen kann, denn seine schwarzen Haare bedecken seine Augen und auch so trug er um seinen Mund und um seine Haare Bandagen. Die Kleidung ist völlig schwarz. Nur auf seiner Schulter trug er ein Wappen, worauf ein Mond abgebildet ist. Als der mysteriöse Mann einen Schritt auf ihn zuging, kroch er ängstlich weg, nur, um mit seinem Rücken gegen eine Wand zu stoßen. Unglaubwürdig drehte er seinen Kopf langsam um. Er sah die Wand nicht, doch fühlte er sie. Leicht zitternd drehte er seinen Kopf wieder um. Eingeschüchtert, mit offenem Mund, starrte er den Mann an, der direkt vor ihm steht und der Blick des Mannes schien unverändert zu sein. „Erbärmlich“ Es wurde wieder Still. Er schaute verwirrt drein „..W-was…?“ Ein leises kleines Wort erklingt aus seinem Mund. „Soviel Potenzial…. Alles verschwendet und warum? Nur weil du Stück Scheiße deinen Arsch nicht hoch bekommst!“ Er wagte nicht zu sprechen „Du hast Versagt. Sieh dich an. Du vegetierst vor dich hin, darauf wartend, endlich peinlich zu sterben. Lebe dein Leben weiter mit der Gewissheit, dass du es verpasst hast, dass du aufgegeben hast und dass du ein Niemand bist…. Du widerst mich an…“ Ohne eine Antwort abzuwarten drehte der Mann sich um, ging davon und verschwand vollkommen in der Dunkelheit. Er war sprachlos, nicht fähig sich zu rühren. Verharrend wartete er noch eine Weile, aber auch nach gefühlten 10 Minuten passierte nichts und er beschloss aufzustehen. Der mysteriöse Mann war weg. Er schloss die Augen und zwang sich zur Ruhe. Ihm wurde es immer schwerer, sodass er sich nicht mehr auf die Beine halten konnte und mit aufgerissenen Augen runter fiel. Gleichzeitig, als er fiel, öffnete er Müde die Augen. Er befand sich wieder in seinem Bett. Schnell guckte er sich um und sah die Möbel, das Ende des Raumes und vor allem war das Zimmer erleuchtet. Erleichtert atmete er auf. Es war nur ein Traum.
Ihm wurde schnell bewusst, beim genaueren Hinsehen, dass es nicht sein gewohntes Zimmer war. Schockiert stand er auf, nur um hinzufallen. Er stützte sich auf seinem Nachtisch ab, um wieder aufzustehen. Dabei betrachtete er ihn, worauf sich eine alte Cola Flasche, ein Pizza Karton, sowie ein Blut-Messgerät und Insulin Spritzen befanden. „Was zur…?“ Als er sich selbst betrachtete wurde ihm schlecht. Sein einst recht muskulöser und jünger Körper war nur noch fett und von kleinen Falten übersäht. Schwer atmend guckte er sich den Rest des Raumes an. Alte, gammelige Möbel, die Tapete schon rissig, eine einzelne Glühbirne, die oben an drei dünnen Kabeln hängt, die von der Glühbirne zu Decke führen. Entgeistert geht er zum PC und nach einer gefühlten Ewigkeit ist dieser komplett hochgefahren. Entsetzt schaute er auf seinen Monitor. Alle seine Werke, die ihn ausmachten, wurden seit 30 Jahren nicht mehr fortgeführt. Den Tränen nahe wurde er wütend „…nein…nein! NEIN!!“ Wutentbrannt stand er auf, nahm seinen Monitor und schmiss ihn gegen die Wand. Es gab einen lauten Knall – Danach wurde es wieder still. Die Tränen liefen unkontrolliert und fielen zu Boden, sowie auch er am Boden zusammenbrach.
Es wurde ihm Schlagartig klar….. Es ist zu spät
Ich hab keine Angst vor den Monstern in der Dunkelheit, denn die Monster haben Angst vor mir.