30.05.2017, 11:17
Hallo Ponys ,
Die Story geht weiter. Wünsche viel Spaß beim lesen
Kapitel 5: Kontakt mit Fire Strike
Ohne zunächst etwas zu sagen standen wir dem unbekannten Pegasus-Pony ehrfürchtig gegenüber. Keiner traute sich den ersten Schritt zu machen, den übernahm ich nach einem Augenblick.
„Bitte, du musst keine Angst vor uns haben. Wir sind Freunde und auf deiner Seite, wir werden dir nichts tun, versprochen. Könntest du uns etwas zu dir sagen und warum du uns beobachtet hast? Ich bin Diamond Heart und das sind meine engsten Freunde. Darf ich vorstellen, Rarity, Pinkie Pie, Rainbow Dash, Twilight Sparkle, Luna sowie Applejack und meine Ehestute Fluttershy. Es freut uns, dich kennen zu lernen.“
„Ich kenne dich, ich bin dir schon einmal begegnet und ich sagte dir damals schon, es interessiert mich nicht wer du bist. Es ist mir auch scheißegal wer ihr anderen alle seid, sagt mir lieber erst einmal was das für ein merkwürdiger Ort ist und wo ich mich befinde und wieso dieses blauviolette geflügelte Vieh mir im Traum erschienen ist!“
Lunas Gesichtsfarbe änderte sich leicht ins rötliche und sie knurrte etwas Unverständliches, aber sie riss sich zusammen um unsere Chance nicht zunichte zu machen.
„Gerne werden wir dir deine Fragen beantworten, nur komm bitte mal wieder etwas runter und sag uns deinen Namen.“
„Euer immerzu freundliches Gehabe könnt ihr euch sonst wohin stecken, auf so etwas falle ich garantiert nicht noch einmal herein. Ihr wollt mich genauso wie alle anderen auch nur mit eurer Freundlichkeit einlullen und mich dann genauso nur zu eurem eigenen Wohl ausnutzen!“
„Wow, wow, wow, ganz ruhig Cowboy, von uns hier wird dich niemand ausnutzen, das kannst du mir glauben.“
„Sei ruhig! Ich glaube dir kein einziges Wort, ihr lügt mich genauso an wie alle anderen.“
„Nein, glaube mir. Ich lüge niemanden an, ich bin das ehrlichste Pony das es hier in Equestria gibt.“
„LÜGE! Von einem Ort mit diesem Namen habe ich noch nie gehört, wo soll der denn bitte sein?!“
„AJ lügt dich nicht an, sie ist die Trägerin des Elements der Ehrlichkeit und lügt niemanden an. Es wird für dich schwer zu begreifen sein, aber du bist nicht mehr in deiner Dimension…“
„Das weiß ich seit zwei Wochen selber, dazu brauch ich nicht euer dummes Gelaber“ unterbrach mich Fire Strike.
„Bitte, wir wollen dir wirklich helfen, aber dazu müssen wir dich näher kennenlernen und du musst uns dein Vertrauen schenken.“
„Das könnt ihr vergessen, ich schließe garantiert keine Freundschaft mit Ponys, soweit kommt’s noch!“
Und so ging die Diskussion noch ein paar Minuten hin und her, leider traten wir auf der Stelle. Jetzt wollte Luna ihr Glück probieren und mit dem unbekannten Pegasi sprechen.
„Du wirst mich schon aus deinem Traum von letzter Nacht kennen, ich bin Luna. Ich weiß aus deinem Traum woher du stammst. Du kommst von einem Planeten namens Erde, habe ich recht?“ Fire Strike schluckte und machte große Augen, woher wusste sie woher er stammt?
„Es kann dir egal sein wo ich herkomme, wieso kannst du in die Träume anderer eindringen?!“
„Luna ist die Prinzessin der Nacht und besitzt die Fähigkeit, sich in den Träumen der Ponys zu bewegen und sich dort um die Sorgen und Belange der einzelnen zu kümmern, wenn ihnen etwas auf dem Herzen liegt. Luna gibt auch gerne Ratschläge…“
„Halt dein Maul, ich habe sie gefragt und nicht dich. Es ist nur eine weitere Lüge die ihr mir auftischen wollt, denn es ist nicht möglich, dass jemand so etwas kann“ wurde ich wieder unterbrochen.
„Hier in Equestria ist es aber möglich, es ist ein Land voller Magie. Viele von uns haben besondere Fähigkeiten. Rarity, Diamond, Luna und ich können zum Beispiel zaubern, wir sind Einhörner bzw. Alihörner.“
„Auch das ist nur wieder eine Lüge von euch, Einhörner sind Erfindungen von irgendwelchen Spinnern, die sich diese Einhörner und andere Fabelwesen für Kinder ausgedacht haben. Ich glaube euch kein Wort.“
„Aber wir stehen doch genau vor dir und du siehst uns mit deinen eigenen Augen, wieso sollten wir dich anlügen, was hätten wir davon?“
„Das ist eine Illusion, ein Trick. Ich weiß nicht wie ihr das macht, vielleicht mit Hypnose aber ihr wollt mich genauso manipulieren wie es meine angeblichen Freunde auf der Erde getan haben und mein Vertrauen im Anschluss genauso wie sie für eure eigenen Vorteile und Zwecke missbrauchen.“
„Du gibst jetzt also zu, dass du von der Erde stammst und dass man dich dort milde ausgedrückt verraten und verkauft hat?“
„JA verdammt! Ich komme von der Erde, so wie es diese geflügelte einhörnige Hexe ja schon gesagt hat, na und? ...“ Luna lief vor Zorn nun richtig rot an.
„WAS ERLAUBT IHR EUCH?! SO MIT EINER PRINZESSIN ZU SPRECHEN, WIR SOLLTEN EUCH FÜR DIESE BELEIDIGUNG HART BESTRAFEN UND IN DEN TIEFSTEN KERKER CANTERLOTS EINSPERREN UND DORT VERFAULEN LASSEN!“
„Schon gut Luna, reg dich nicht auf. Wir wissen das er frustriert ist und es sicher nicht so gemeint hat“ versuchte Twilight Luna, die wieder ihre alte royale, laute Stimme benutze zu beruhigen.
„Es ist nicht gut Prinzessin Twilight Sparkle, diesem Hengst muss man gehörig Manieren beibringen, er hat uns zutiefst beleidigt und verletzt, er muss dafür bestraft werden.“
„Ja das hat er und ich finde das auch nicht gut, aber ich denke das ist nur eine Schutzmaßnahme seinerseits, da er nicht weiß was mit ihm passiert ist und er uns noch nicht vertraut. Gib ihm noch eine Chance, bitte Luna.“
„Hmmm… na schön, einverstanden. Aber nur, weil ihr meine Freund seid und ich auf eure Arbeit vertraue und weiß, was ihr in all den Jahren schon für Erfolge damit erzielt habt.“
„Bei diesem ganzen Freundschaftsgehabe wird mir ganz schlecht, habt ihr sonst nichts Besseres zu tun, als mir mit euren Moralpredigen auf die Nüsse zu gehen?!“
„Nein, wir haben gerade nichts Besseres zu tun. Wir wollten dich schließlich kennen lernen und dich als neuen Freund bei uns im Dorf willkommen heißen.“
„Nüsse?!“ fragte Pinkie neugierig aber auch leicht verwirrt. „Aber du hast doch keine Nüsse bei dir. Ich könnte dir aber welche besorgen. Was für eine Sorte bevorzugst du, Walnüsse, Haselnüsse oder eine andere Nusssorte?“
Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, als Pinkie das fragte. Ich hingegen wusste was der Fremde damit meinte.
„Du kleines rosa Schweinchen, du hast es nicht verstanden oder? Ich spreche nicht von Nüssen, sondern von Eiern, meinen Eiern, auf die ihr mir gerade sowas von geht!“
„Du hast aber auch keine Eier dabei, aber auch das ist kein Problem. Ich kann dir auch Eier besorgen, wenn du das möchtest…“
„Ähm… Pinkie, ich glaube unser Gast hat auch das nicht gemeint, was genau erklär ich dir später einmal“ unterbrach ich Pinkie, denn das rote Pegasus-Pony sah aus, als ob es gleich vor Zorn explodieren würde.
„Ahrrrr… sag mal bist du so dumm oder tust du nur so?... Ach drauf geschissen. Merkt euch eines für die Zukunft, Fire Strike schließt mit niemanden mehr Freundschaft. Nun verpisst euch und geht wieder dahin, wo auch immer ihr hergekommen seid und lasst mich in Ruhe.“
„Fire Strike ist also dein Name, unbewusst hast du ihn uns gerade verraten, aber er passt zu dir. Freut mich, ich bin Applejack. Du sag mal Fire Strike, hast du hier die Bäume so „bearbeitet“? Demnach musst du ziemlich stark sein, habe ich recht? Jemanden wie dich könnten wir noch auf unserer Farm gebrauchen. Du könntest uns im Herbst unter anderem dann bei der Apfelernte helfen. Na hast du nicht Lust bei uns anzufangen?“
Unsicher und verwirrt, wie er jetzt auf Applejacks Worte reagieren sollte, stotterte Fire Strike vor sich her.
„Ähm… wa… nun… NEIN, lasst mich endlich in Frieden, ich will mich mit keinem von euch anfreunden, habt ihr das denn immer noch nicht verstanden?! Geht das nicht in eure kleinen Ponygehirne rein, lasst mich doch endlich in Ruhe und haut ab.“
„Fire Strike, bitte hör mir jetzt genau zu. Es wird dich vielleicht wundern, aber auch meine Heimat war einst die Erde und ich war ein Mensch so wie du. Ich weiß zwar nicht wie es geschehen konnte, dass du zu uns nach Equestria gekommen bist, aber es wird auch sicher wie bei mir damals einen Grund haben. Bitte vertrau uns, wir meinen es wirklich nur gut mit dir und wollen dir helfen.“
„Dummes Geschwätz, du und ein Mensch? Du bist ein grünes geflügeltes Einhorn, ihr habt sie nicht mehr alle beisammen.“
„Wir sind Alihörner und keine geflügelten Einhörner, wir bilden hier in Equestria die royale Elite und kümmern uns um das Wohl aller.“
„Quatsch, das hast du dir gerade ausgedacht.“
„Nein, vor drei Jahren wurde ich von Prinzessin Luna und ihrer Schwester Prinzessin Celestia auserwählt, um hier die Bevölkerung vor einer tödlichen Gefahr zu beschützen und ihnen mit meinem umfangreichem Wissen und meiner Hilfsbereitschaft beizustehen. Um mich als neuen Freund zu gewinnen, wurden diese sechs Ponys auf die Erde gesandt, um mich für ihre Magie zu gewi…“ Fire Strike unterbrach mich erneut.
„Halt endlich deine Fresse! Diesen Müll soll ich dir glauben?! Mir reicht es, ich verschwinde jetzt. Lasst es euch eine letzte Warnung sein, sollte ich euch noch einmal hier sehen werde ich nicht mehr so freundlich eingestellt sein wie heute. Ich werde euch fertigmachen, darauf könnt ihr wetten. Und du, du geflügelte Hexe, du hältst dich ab sofort von meinen Träumen fern, hast du das verstanden?!“
Fire Strike drehte sich um und lief ein paar Meter. Um seine Entschlossenheit zu demonstrieren schlug er so fest gegen einen kleinen Baum, dass dieser zerbrach. Dann verschwand er in der Dunkelheit des Waldes. Luna hingegen war wieder auf 180 und ließ sich dieses Mal nur noch mit viel Mühe beruhigen. Am liebsten hätte sie Fire Strike in eine statische Blase eingeschlossen und ihn für immer in den dunkelsten und einsamsten Kerker in Canterlot sperren lassen.
Wir mussten uns geschlagen geben und konnten nichts mehr machen, außer nach Ponyville zurückzukehren. Fire Strike hatte die erste Runde gewonnen, aber so schnell gaben wir noch nicht auf.
Ganz umsonst war unser erster Kontakt aber nicht gewesen, wir haben zumindest seinen Namen erfahren, gut er hat ihn uns unbeabsichtigt selbst verraten, aber egal. Dann hat er uns bestätigt, dass er von der Erde stammt und dort keine guten Erfahrungen gemacht hat. All unsere Vermutungen wurden durch das kurze Aufeinandertreffen mit ihm bestätigt.
Ihn von den Vorteilen der Freundschaftsmagie zu überzeugen würde ein sehr langer und steiniger Weg werden, dass wurde uns bei diesem Aufeinandertreffen sehr schnell klar. Niedergeschlagen und frustriert saßen wir später in Twilights Schloss zusammen und beratschlagten, was wir jetzt machen konnten.
Wir hatten zwar Kontakt zu Fire Strike aufgenommen und unsere Befürchtungen haben sich bestätigt. Doch mit den jetzigen Erkenntnissen kam auch die Frage auf, wie konnte er ohne Magie zu uns gelangen und wieso hat er sich in ein Pegasi verwandelt? Erschwerend kam die Tatsache hinzu, dass er niemandem vertraute, was ihn unberechenbar machte.
Luna hatte es ja schon am eigenen Leib erfahren, sie war noch immer sehr verärgert und wollte die Palastwachen einschalten, um Fire Strike zu suchen und diesen in den Kerker zu werfen, dass konnten wir ihr gerade so noch einmal ausreden.
„Darling, was können wir sonst noch tun? So ein bösartiges Pony ist ja schon richtig unheimlich, da waren mir ja sogar die Wechselponys fast noch lieber als das.“
„Ich weiß was ich zu tun habe, wenn ich diesen Pöbel das nächste Mal in die Hufe bekomme kann er was erleben. Das hat er nicht umsonst gemacht, ich bin schließlich eine Prinzessin und lasse mich nicht von so einem dahergelaufenen Ackergaul beleidigen.“
„Luna, bitte beruhige dich wieder. Ich verurteile auch was er zu dir gesagt hat und heiße es nicht gut. Aber versetz dich mal in seine Situation. Du wachst morgens in einer fremden Umgebung auf, weißt nicht wie du dorthin gekommen bist und musst zudem feststellen, dass du dich in ein anderes Wesen verwandelt hast. Du bist ganz alleine und hast niemanden, der dir Antworten auf deine Fragen liefert“ Luna sah mich sehr böse an.
„Du ergreifst auch noch Partei für diesen Unhold, dabei dachte ich du seist auf unserer Seite und mein Freund.“
„Ich ergreife hier für niemanden Partei und ich stehe auf eurer Seite und ich bin dein Freund. Luna, ich wollte dir nur veranschaulichen in was für einer schwierigen Situation sich Fire Strike gerade befindet, mehr nicht. Wie würdest du reagieren, wenn du eines Morgens auf der Erde aufwachen würdest. Du hättest keine Flügel mehr und du könntest nicht mehr zaubern. Hättest anstatt vier Beinen auf einmal nur noch zwei, dafür Arme mit Händen und Fingern und keine Hufe mehr. Dazu viele Fragen, keine Antworten und du wärst ganz alleine.“
Luna schloss ihre Augen und war einige Minuten lang in eine Art Trance verfallen. Nach einem Augenblick öffnete sie wieder die Augen und sagte „Tschuldige… ich glaube ich würde wohl ähnlich reagieren, tut mir leid Diamond. Du hast recht, aber trotzdem hätte er nicht so mit mir reden dürfen.“
„Nein Luna, das hätte er so nicht machen sollen, auch ich verurteile das aufs schärfste. Es ist eine verzwickte Lage in der wir uns alle gerade befinden, wir müssen Fire Strike von den Vorteilen der Freundschaft überzeugen. Wir haben es ja auch bei Sunset und Starlight geschafft, sogar Trixie hat sich uns vor kurzem angeschlossen.“
„Twilight Schätzchen, ich denke nur das wir bei Fire Strike noch größere Schwierigkeiten haben werden. Unsere drei Freundinnen waren wenigstens nicht abgeneigt uns anzuhören, doch dieser Hengst blockiert alles und schottet sich komplett ab.“
„Und wenn Fluttershy bei ihm einmal ihren starren Blick versucht, ich meine vielleicht hilft das ja.“
„NEIN! Nein, das könnt ihr in diesem Fall vergessen. Ihr habt doch gehört was er gesagt hat, er will uns fertigmachen, sollten wir uns ihm noch einmal nähern. Ich will nicht das uns etwas passiert. Nein, das mache ich nicht. Liebling, bitte hilf mir, dass ich das nicht machen muss.“
Fluttershy sah als sie das sagte sehr besorgt aus und hatte feuchte Augen, was verständlich war.
„Schatz, das musst du auch nicht machen. Ich bin zwar momentan auch mit meinem Latein am Ende und weiß selber nicht was wir sonst noch tun könnten, aber wie so oft werden wir auch hier eine Lösung finden, wie wir Fire Strike von der Magie der Freundschaft überzeugen können.“
„Du Diamond“ fragte Pinkie „Wenn dieses Pegasus-Pony wie du einst ein Mensch von der Erde war, könnte es sich dabei vielleicht um einen dieser bösen Menschen handeln, vor denen du uns damals gewarnt hast? Ich meine ja nur, so wie der drauf ist.“
„Hmmm, gute Frage Pinkie, aber mein Bauchgefühl sagt nein. Fire Strike sagte uns ja selber, er wollte mit niemandem mehr Freundschaft schließen, weil er nicht wieder ausgenutzt und hintergangen werden will. Ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung in den Raum, dass Fire Strike als er noch jünger war eigentlich ein lieber und freundlicher Kerl war, mit dem man durch dick und dünn gehen konnte, und dass dieser noch tief in seiner Seele existiert.“
Nicht umsonst hat er uns ja anfangs noch zugehört, er konnte nur all das nicht begreifen, wo er ist und welche Philosophie wir hier leben, da es diese auf der Erde nicht mehr gibt. Leider scheint er als er älter wurde an die falschen Freunde geraten zu sein, die seine Gutmütigkeit und Loyalität zu ihnen schamlos ausnutzten.“
„Ich habe auf der Erde selber einige dieser Typen kennenlernen dürfen und konnte mich zum Glück rechtzeitig von ihnen lossagen. Wie ich euch sagte, man sieht ihnen die Boshaftigkeit zunächst nicht an, erst wenn es fast zu spät ist, nur dann hat man praktisch keine Möglichkeiten mehr sich von ihnen zu trennen. Entweder man schafft es so wie ich oder die zuvor freundliche und hilfsbereite Seele nimmt schweren Schaden. Ich vermute so etwas muss unserem Fire Strike passiert sein.“
„Wie schrecklich, warum tun Menschen nur so grausame Dinge? Lieblings, was bin ich froh, dass du jetzt bei uns lebst und nicht mehr auf der Erde bei diesen Wahnsinnigen.“
„Ich bin auch unheimlich froh hier bei euch leben zu können, wie gesagt dafür kann ich euch niemals genug danken. Danke, dass ihr mich da rausgeholt habt.“
Wir saßen noch stundenlang zusammen und machten uns Gedanken, wie wir Fire Strike am besten helfen konnten. Zunächst musste er aber wieder Vertrauen zu Menschen… okay in unserem Fall zu uns Ponys aufbauen können. Dies wäre der erste Schritt, danach müssten wir ihm wieder die Vorteile einer Freundschaft aufzeigen, alles ein langwieriger Prozess, der wieder einmal von uns allen einiges abverlangen würde…
Die Story geht weiter. Wünsche viel Spaß beim lesen
Kapitel 5: Kontakt mit Fire Strike
Ohne zunächst etwas zu sagen standen wir dem unbekannten Pegasus-Pony ehrfürchtig gegenüber. Keiner traute sich den ersten Schritt zu machen, den übernahm ich nach einem Augenblick.
„Bitte, du musst keine Angst vor uns haben. Wir sind Freunde und auf deiner Seite, wir werden dir nichts tun, versprochen. Könntest du uns etwas zu dir sagen und warum du uns beobachtet hast? Ich bin Diamond Heart und das sind meine engsten Freunde. Darf ich vorstellen, Rarity, Pinkie Pie, Rainbow Dash, Twilight Sparkle, Luna sowie Applejack und meine Ehestute Fluttershy. Es freut uns, dich kennen zu lernen.“
„Ich kenne dich, ich bin dir schon einmal begegnet und ich sagte dir damals schon, es interessiert mich nicht wer du bist. Es ist mir auch scheißegal wer ihr anderen alle seid, sagt mir lieber erst einmal was das für ein merkwürdiger Ort ist und wo ich mich befinde und wieso dieses blauviolette geflügelte Vieh mir im Traum erschienen ist!“
Lunas Gesichtsfarbe änderte sich leicht ins rötliche und sie knurrte etwas Unverständliches, aber sie riss sich zusammen um unsere Chance nicht zunichte zu machen.
„Gerne werden wir dir deine Fragen beantworten, nur komm bitte mal wieder etwas runter und sag uns deinen Namen.“
„Euer immerzu freundliches Gehabe könnt ihr euch sonst wohin stecken, auf so etwas falle ich garantiert nicht noch einmal herein. Ihr wollt mich genauso wie alle anderen auch nur mit eurer Freundlichkeit einlullen und mich dann genauso nur zu eurem eigenen Wohl ausnutzen!“
„Wow, wow, wow, ganz ruhig Cowboy, von uns hier wird dich niemand ausnutzen, das kannst du mir glauben.“
„Sei ruhig! Ich glaube dir kein einziges Wort, ihr lügt mich genauso an wie alle anderen.“
„Nein, glaube mir. Ich lüge niemanden an, ich bin das ehrlichste Pony das es hier in Equestria gibt.“
„LÜGE! Von einem Ort mit diesem Namen habe ich noch nie gehört, wo soll der denn bitte sein?!“
„AJ lügt dich nicht an, sie ist die Trägerin des Elements der Ehrlichkeit und lügt niemanden an. Es wird für dich schwer zu begreifen sein, aber du bist nicht mehr in deiner Dimension…“
„Das weiß ich seit zwei Wochen selber, dazu brauch ich nicht euer dummes Gelaber“ unterbrach mich Fire Strike.
„Bitte, wir wollen dir wirklich helfen, aber dazu müssen wir dich näher kennenlernen und du musst uns dein Vertrauen schenken.“
„Das könnt ihr vergessen, ich schließe garantiert keine Freundschaft mit Ponys, soweit kommt’s noch!“
Und so ging die Diskussion noch ein paar Minuten hin und her, leider traten wir auf der Stelle. Jetzt wollte Luna ihr Glück probieren und mit dem unbekannten Pegasi sprechen.
„Du wirst mich schon aus deinem Traum von letzter Nacht kennen, ich bin Luna. Ich weiß aus deinem Traum woher du stammst. Du kommst von einem Planeten namens Erde, habe ich recht?“ Fire Strike schluckte und machte große Augen, woher wusste sie woher er stammt?
„Es kann dir egal sein wo ich herkomme, wieso kannst du in die Träume anderer eindringen?!“
„Luna ist die Prinzessin der Nacht und besitzt die Fähigkeit, sich in den Träumen der Ponys zu bewegen und sich dort um die Sorgen und Belange der einzelnen zu kümmern, wenn ihnen etwas auf dem Herzen liegt. Luna gibt auch gerne Ratschläge…“
„Halt dein Maul, ich habe sie gefragt und nicht dich. Es ist nur eine weitere Lüge die ihr mir auftischen wollt, denn es ist nicht möglich, dass jemand so etwas kann“ wurde ich wieder unterbrochen.
„Hier in Equestria ist es aber möglich, es ist ein Land voller Magie. Viele von uns haben besondere Fähigkeiten. Rarity, Diamond, Luna und ich können zum Beispiel zaubern, wir sind Einhörner bzw. Alihörner.“
„Auch das ist nur wieder eine Lüge von euch, Einhörner sind Erfindungen von irgendwelchen Spinnern, die sich diese Einhörner und andere Fabelwesen für Kinder ausgedacht haben. Ich glaube euch kein Wort.“
„Aber wir stehen doch genau vor dir und du siehst uns mit deinen eigenen Augen, wieso sollten wir dich anlügen, was hätten wir davon?“
„Das ist eine Illusion, ein Trick. Ich weiß nicht wie ihr das macht, vielleicht mit Hypnose aber ihr wollt mich genauso manipulieren wie es meine angeblichen Freunde auf der Erde getan haben und mein Vertrauen im Anschluss genauso wie sie für eure eigenen Vorteile und Zwecke missbrauchen.“
„Du gibst jetzt also zu, dass du von der Erde stammst und dass man dich dort milde ausgedrückt verraten und verkauft hat?“
„JA verdammt! Ich komme von der Erde, so wie es diese geflügelte einhörnige Hexe ja schon gesagt hat, na und? ...“ Luna lief vor Zorn nun richtig rot an.
„WAS ERLAUBT IHR EUCH?! SO MIT EINER PRINZESSIN ZU SPRECHEN, WIR SOLLTEN EUCH FÜR DIESE BELEIDIGUNG HART BESTRAFEN UND IN DEN TIEFSTEN KERKER CANTERLOTS EINSPERREN UND DORT VERFAULEN LASSEN!“
„Schon gut Luna, reg dich nicht auf. Wir wissen das er frustriert ist und es sicher nicht so gemeint hat“ versuchte Twilight Luna, die wieder ihre alte royale, laute Stimme benutze zu beruhigen.
„Es ist nicht gut Prinzessin Twilight Sparkle, diesem Hengst muss man gehörig Manieren beibringen, er hat uns zutiefst beleidigt und verletzt, er muss dafür bestraft werden.“
„Ja das hat er und ich finde das auch nicht gut, aber ich denke das ist nur eine Schutzmaßnahme seinerseits, da er nicht weiß was mit ihm passiert ist und er uns noch nicht vertraut. Gib ihm noch eine Chance, bitte Luna.“
„Hmmm… na schön, einverstanden. Aber nur, weil ihr meine Freund seid und ich auf eure Arbeit vertraue und weiß, was ihr in all den Jahren schon für Erfolge damit erzielt habt.“
„Bei diesem ganzen Freundschaftsgehabe wird mir ganz schlecht, habt ihr sonst nichts Besseres zu tun, als mir mit euren Moralpredigen auf die Nüsse zu gehen?!“
„Nein, wir haben gerade nichts Besseres zu tun. Wir wollten dich schließlich kennen lernen und dich als neuen Freund bei uns im Dorf willkommen heißen.“
„Nüsse?!“ fragte Pinkie neugierig aber auch leicht verwirrt. „Aber du hast doch keine Nüsse bei dir. Ich könnte dir aber welche besorgen. Was für eine Sorte bevorzugst du, Walnüsse, Haselnüsse oder eine andere Nusssorte?“
Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen, als Pinkie das fragte. Ich hingegen wusste was der Fremde damit meinte.
„Du kleines rosa Schweinchen, du hast es nicht verstanden oder? Ich spreche nicht von Nüssen, sondern von Eiern, meinen Eiern, auf die ihr mir gerade sowas von geht!“
„Du hast aber auch keine Eier dabei, aber auch das ist kein Problem. Ich kann dir auch Eier besorgen, wenn du das möchtest…“
„Ähm… Pinkie, ich glaube unser Gast hat auch das nicht gemeint, was genau erklär ich dir später einmal“ unterbrach ich Pinkie, denn das rote Pegasus-Pony sah aus, als ob es gleich vor Zorn explodieren würde.
„Ahrrrr… sag mal bist du so dumm oder tust du nur so?... Ach drauf geschissen. Merkt euch eines für die Zukunft, Fire Strike schließt mit niemanden mehr Freundschaft. Nun verpisst euch und geht wieder dahin, wo auch immer ihr hergekommen seid und lasst mich in Ruhe.“
„Fire Strike ist also dein Name, unbewusst hast du ihn uns gerade verraten, aber er passt zu dir. Freut mich, ich bin Applejack. Du sag mal Fire Strike, hast du hier die Bäume so „bearbeitet“? Demnach musst du ziemlich stark sein, habe ich recht? Jemanden wie dich könnten wir noch auf unserer Farm gebrauchen. Du könntest uns im Herbst unter anderem dann bei der Apfelernte helfen. Na hast du nicht Lust bei uns anzufangen?“
Unsicher und verwirrt, wie er jetzt auf Applejacks Worte reagieren sollte, stotterte Fire Strike vor sich her.
„Ähm… wa… nun… NEIN, lasst mich endlich in Frieden, ich will mich mit keinem von euch anfreunden, habt ihr das denn immer noch nicht verstanden?! Geht das nicht in eure kleinen Ponygehirne rein, lasst mich doch endlich in Ruhe und haut ab.“
„Fire Strike, bitte hör mir jetzt genau zu. Es wird dich vielleicht wundern, aber auch meine Heimat war einst die Erde und ich war ein Mensch so wie du. Ich weiß zwar nicht wie es geschehen konnte, dass du zu uns nach Equestria gekommen bist, aber es wird auch sicher wie bei mir damals einen Grund haben. Bitte vertrau uns, wir meinen es wirklich nur gut mit dir und wollen dir helfen.“
„Dummes Geschwätz, du und ein Mensch? Du bist ein grünes geflügeltes Einhorn, ihr habt sie nicht mehr alle beisammen.“
„Wir sind Alihörner und keine geflügelten Einhörner, wir bilden hier in Equestria die royale Elite und kümmern uns um das Wohl aller.“
„Quatsch, das hast du dir gerade ausgedacht.“
„Nein, vor drei Jahren wurde ich von Prinzessin Luna und ihrer Schwester Prinzessin Celestia auserwählt, um hier die Bevölkerung vor einer tödlichen Gefahr zu beschützen und ihnen mit meinem umfangreichem Wissen und meiner Hilfsbereitschaft beizustehen. Um mich als neuen Freund zu gewinnen, wurden diese sechs Ponys auf die Erde gesandt, um mich für ihre Magie zu gewi…“ Fire Strike unterbrach mich erneut.
„Halt endlich deine Fresse! Diesen Müll soll ich dir glauben?! Mir reicht es, ich verschwinde jetzt. Lasst es euch eine letzte Warnung sein, sollte ich euch noch einmal hier sehen werde ich nicht mehr so freundlich eingestellt sein wie heute. Ich werde euch fertigmachen, darauf könnt ihr wetten. Und du, du geflügelte Hexe, du hältst dich ab sofort von meinen Träumen fern, hast du das verstanden?!“
Fire Strike drehte sich um und lief ein paar Meter. Um seine Entschlossenheit zu demonstrieren schlug er so fest gegen einen kleinen Baum, dass dieser zerbrach. Dann verschwand er in der Dunkelheit des Waldes. Luna hingegen war wieder auf 180 und ließ sich dieses Mal nur noch mit viel Mühe beruhigen. Am liebsten hätte sie Fire Strike in eine statische Blase eingeschlossen und ihn für immer in den dunkelsten und einsamsten Kerker in Canterlot sperren lassen.
Wir mussten uns geschlagen geben und konnten nichts mehr machen, außer nach Ponyville zurückzukehren. Fire Strike hatte die erste Runde gewonnen, aber so schnell gaben wir noch nicht auf.
Ganz umsonst war unser erster Kontakt aber nicht gewesen, wir haben zumindest seinen Namen erfahren, gut er hat ihn uns unbeabsichtigt selbst verraten, aber egal. Dann hat er uns bestätigt, dass er von der Erde stammt und dort keine guten Erfahrungen gemacht hat. All unsere Vermutungen wurden durch das kurze Aufeinandertreffen mit ihm bestätigt.
Ihn von den Vorteilen der Freundschaftsmagie zu überzeugen würde ein sehr langer und steiniger Weg werden, dass wurde uns bei diesem Aufeinandertreffen sehr schnell klar. Niedergeschlagen und frustriert saßen wir später in Twilights Schloss zusammen und beratschlagten, was wir jetzt machen konnten.
Wir hatten zwar Kontakt zu Fire Strike aufgenommen und unsere Befürchtungen haben sich bestätigt. Doch mit den jetzigen Erkenntnissen kam auch die Frage auf, wie konnte er ohne Magie zu uns gelangen und wieso hat er sich in ein Pegasi verwandelt? Erschwerend kam die Tatsache hinzu, dass er niemandem vertraute, was ihn unberechenbar machte.
Luna hatte es ja schon am eigenen Leib erfahren, sie war noch immer sehr verärgert und wollte die Palastwachen einschalten, um Fire Strike zu suchen und diesen in den Kerker zu werfen, dass konnten wir ihr gerade so noch einmal ausreden.
„Darling, was können wir sonst noch tun? So ein bösartiges Pony ist ja schon richtig unheimlich, da waren mir ja sogar die Wechselponys fast noch lieber als das.“
„Ich weiß was ich zu tun habe, wenn ich diesen Pöbel das nächste Mal in die Hufe bekomme kann er was erleben. Das hat er nicht umsonst gemacht, ich bin schließlich eine Prinzessin und lasse mich nicht von so einem dahergelaufenen Ackergaul beleidigen.“
„Luna, bitte beruhige dich wieder. Ich verurteile auch was er zu dir gesagt hat und heiße es nicht gut. Aber versetz dich mal in seine Situation. Du wachst morgens in einer fremden Umgebung auf, weißt nicht wie du dorthin gekommen bist und musst zudem feststellen, dass du dich in ein anderes Wesen verwandelt hast. Du bist ganz alleine und hast niemanden, der dir Antworten auf deine Fragen liefert“ Luna sah mich sehr böse an.
„Du ergreifst auch noch Partei für diesen Unhold, dabei dachte ich du seist auf unserer Seite und mein Freund.“
„Ich ergreife hier für niemanden Partei und ich stehe auf eurer Seite und ich bin dein Freund. Luna, ich wollte dir nur veranschaulichen in was für einer schwierigen Situation sich Fire Strike gerade befindet, mehr nicht. Wie würdest du reagieren, wenn du eines Morgens auf der Erde aufwachen würdest. Du hättest keine Flügel mehr und du könntest nicht mehr zaubern. Hättest anstatt vier Beinen auf einmal nur noch zwei, dafür Arme mit Händen und Fingern und keine Hufe mehr. Dazu viele Fragen, keine Antworten und du wärst ganz alleine.“
Luna schloss ihre Augen und war einige Minuten lang in eine Art Trance verfallen. Nach einem Augenblick öffnete sie wieder die Augen und sagte „Tschuldige… ich glaube ich würde wohl ähnlich reagieren, tut mir leid Diamond. Du hast recht, aber trotzdem hätte er nicht so mit mir reden dürfen.“
„Nein Luna, das hätte er so nicht machen sollen, auch ich verurteile das aufs schärfste. Es ist eine verzwickte Lage in der wir uns alle gerade befinden, wir müssen Fire Strike von den Vorteilen der Freundschaft überzeugen. Wir haben es ja auch bei Sunset und Starlight geschafft, sogar Trixie hat sich uns vor kurzem angeschlossen.“
„Twilight Schätzchen, ich denke nur das wir bei Fire Strike noch größere Schwierigkeiten haben werden. Unsere drei Freundinnen waren wenigstens nicht abgeneigt uns anzuhören, doch dieser Hengst blockiert alles und schottet sich komplett ab.“
„Und wenn Fluttershy bei ihm einmal ihren starren Blick versucht, ich meine vielleicht hilft das ja.“
„NEIN! Nein, das könnt ihr in diesem Fall vergessen. Ihr habt doch gehört was er gesagt hat, er will uns fertigmachen, sollten wir uns ihm noch einmal nähern. Ich will nicht das uns etwas passiert. Nein, das mache ich nicht. Liebling, bitte hilf mir, dass ich das nicht machen muss.“
Fluttershy sah als sie das sagte sehr besorgt aus und hatte feuchte Augen, was verständlich war.
„Schatz, das musst du auch nicht machen. Ich bin zwar momentan auch mit meinem Latein am Ende und weiß selber nicht was wir sonst noch tun könnten, aber wie so oft werden wir auch hier eine Lösung finden, wie wir Fire Strike von der Magie der Freundschaft überzeugen können.“
„Du Diamond“ fragte Pinkie „Wenn dieses Pegasus-Pony wie du einst ein Mensch von der Erde war, könnte es sich dabei vielleicht um einen dieser bösen Menschen handeln, vor denen du uns damals gewarnt hast? Ich meine ja nur, so wie der drauf ist.“
„Hmmm, gute Frage Pinkie, aber mein Bauchgefühl sagt nein. Fire Strike sagte uns ja selber, er wollte mit niemandem mehr Freundschaft schließen, weil er nicht wieder ausgenutzt und hintergangen werden will. Ich stelle jetzt einfach mal die Behauptung in den Raum, dass Fire Strike als er noch jünger war eigentlich ein lieber und freundlicher Kerl war, mit dem man durch dick und dünn gehen konnte, und dass dieser noch tief in seiner Seele existiert.“
Nicht umsonst hat er uns ja anfangs noch zugehört, er konnte nur all das nicht begreifen, wo er ist und welche Philosophie wir hier leben, da es diese auf der Erde nicht mehr gibt. Leider scheint er als er älter wurde an die falschen Freunde geraten zu sein, die seine Gutmütigkeit und Loyalität zu ihnen schamlos ausnutzten.“
„Ich habe auf der Erde selber einige dieser Typen kennenlernen dürfen und konnte mich zum Glück rechtzeitig von ihnen lossagen. Wie ich euch sagte, man sieht ihnen die Boshaftigkeit zunächst nicht an, erst wenn es fast zu spät ist, nur dann hat man praktisch keine Möglichkeiten mehr sich von ihnen zu trennen. Entweder man schafft es so wie ich oder die zuvor freundliche und hilfsbereite Seele nimmt schweren Schaden. Ich vermute so etwas muss unserem Fire Strike passiert sein.“
„Wie schrecklich, warum tun Menschen nur so grausame Dinge? Lieblings, was bin ich froh, dass du jetzt bei uns lebst und nicht mehr auf der Erde bei diesen Wahnsinnigen.“
„Ich bin auch unheimlich froh hier bei euch leben zu können, wie gesagt dafür kann ich euch niemals genug danken. Danke, dass ihr mich da rausgeholt habt.“
Wir saßen noch stundenlang zusammen und machten uns Gedanken, wie wir Fire Strike am besten helfen konnten. Zunächst musste er aber wieder Vertrauen zu Menschen… okay in unserem Fall zu uns Ponys aufbauen können. Dies wäre der erste Schritt, danach müssten wir ihm wieder die Vorteile einer Freundschaft aufzeigen, alles ein langwieriger Prozess, der wieder einmal von uns allen einiges abverlangen würde…