Registriert seit: Jul 2014
23.04.2015, 15:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.04.2015, 16:55 von DiNaboo.)
Hatte heite leider noch keine Zeit, habe die Geschichte aber gelesen und hätte mich auch demnächst drann gesetzt. Tja Fresh war wohl schneller
Wegen der frage ob ichh alles nehme. Im grunde schon. Wenn mir jetzt allerdings jemand einen Porno in Text Form gibt, weiss ich nicht in wie fern das mit den Forenregeln konform ist
Gegen Creepy, Grimm oder dergleichen hab ich absolut nichts, da ich selbst ab und zu eine sehr zerstörerische Ader habe. Wenn ich schreibe natürlich.
Genre mässig nehme ich eigentlich alles. Obwohl ich Thriller und Sience Fiction bevorziehen würde
PS: Fresh hab dich eingetragen. Wilkommen im Club.
PPS: @Fresh Es mag schon sein das du deine Kontakte hast. Aber die bringen einem herrzlich wenig wenn man sie nicht kennt Deshalb hab ich den Threat ja gemacht, damit es etwas "offizielles" gibt.
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Ich habe deine Geschichte auch durchgelesen und ein wenig umgeschrieben. Zum Zeitpunkt als ich das geschrieben habe, hatte ich Rainbow Fresh`s Version noch nicht gelesen. Das ist aber Absicht, da ich unvoreingenommen rangehen wollte.
PS:Scheiss auf Doppelpost
Es begann alles vor einem Jahr. Es war ein kalter Winter Tag und ich lief wie gewohnt von der Arbeit nach Hause. Als ein kalter Windstoss mein Gesicht berührte grub ich mich in meine Jacke ein. Mit dem Wind kam auch der Schnee und so wurde die Sicht immer schlechter. Als ich kaum noch gegen den Schneesturm an kam hörte ich eine Stimme. Sie rief mir zu
"Komm doch rein!"
Durch das dichte Schnee treiben sah ich zu meiner rechten ein schwaches Licht und ging sofort darauf zu. Als ich näher kam sah ich den Umriss einer Tür. Je näher ich kam umso deutlicher sah ich darin den Schemen einer jungen Frau. Sie nahm meine Hand und zog mich fast schon grob hinein. Nachdem sich meine Augen ein wenig an das düstere Licht des Raumes gewöhnt hatten, bemerkte ich das es sich um eine Bar handelte. Sie war recht voll und so suchte ich nach
einem freien Platz. Ich sah einen alten Mann allein an einem Tisch sitzen und dachte mir er könnte vielleicht ein wenig Gesellschaft brauchen. Wenn ich ehrlich bin, dann war es vermutlich genau das was ich eigentlich suchte. Ich brauchte einfach eine Ablenkung vom Alltag.
So ging ich zum Tisch hin und fragte den Mann ob ich mich wohl zu ihm setzen könne.
Er antwortete mir sichtlich verwundert
„Sicher doch Junge.“
Ich setzte mich an den kleinen, runden Tisch und die Frau von eben kam zu uns. Da viel es mir wie Schuppen aus den Augen. Sie war die Kellnerin. Meine Vermutung bestätigte sich dann auch mit der Frage die sie mir stellte
"Na Schneemann? Was darf es sein?"
Ich antwortete grinsend,
"Einen, Kaffee gern."
Sie begab sich mit der Bestellung zurück hinter den Tresen und ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf den Mann. Ich sah dass er etwas unter dem Arm hielt. Ich dachte mir nichts weiter dabei und sagte zu ihm
"Scheiss Wetter draussen.“
Er sah mich an und sagte lächeln zu mir
"ja aber wenn du so viel erlebt hast wie ich dann ist das Wetter dein kleinstes Problem"
Ich habe ihn daraufhin nicht weiter über seine rätselhafte Antwort ausgefragt und wechselte rasch das Thema. Nach
einiger Zeit kam dann auch schon mein Kaffee. Ein Blick auf meine Uhr verriet mir das es schon kurz vor 19 Uhr war. Das bedeutet dass ich schon seit 2 Stunden mit dem alten Mann sprach. Etwa 10 Minuten später ging die Tür auf und drei dunkle grosse Gestalten betraten das Lokal. Sie musterten alle und Ihre Blicke stoppten bei dem alten Mann. Der Mann zog nun das was er unter dem Arm hatte hervor und
gab es mir unter dem Tisch in die Hand. Er warf mir einen verschwörerischen Blick zu und ich versteckte das Paket schnell in
meinen Rucksack. Danach zwinkerte er der Kellnerin zu, die daraufhin sofort auf mich zu kam und mich zum hinter Ausgang führte. Ich sah kurz zurück und sah wie der alte Mann eine Pistole aus seiner Jackentasche zog und sie auf die drei Gestalten richtete. Ich machte die Tür schnell auf und schaute noch mal zurück. Da hörte ich auch schon den ersten Schuss und ich sah den alten Mann zu
Boden gehen. Mit diesem Bild in meinem Kopf verliess ich das Lokal und rannte durch den schon schwächer gewordene Schneesturm zu mir nach Hause.
Zuhause angekommen schloss ich die Tür hinter mir zu, nahm das Päckchen aus meinem Rucksack und legte es auf dem Tisch. Noch immer ein wenig zittrig ging ich in die Küche, nahm mir ein Bier und eine Packung Chips und setzte sich auf Sofa. Ich schaltete den Fernseher ein und zappte ein wenig durchs Programm. Ich blieb bei irgend so einer Spielschow hängen, aber das war eh egal, da in meinem Kopf momentan nur Platz für das eben erlebte war. Was war in dem Paket?
"Es muss was wertvolles sein"
sagte mir immer wieder in Gedanken. Ich schaute auf meine Uhr und sah dass es bereits 23 Uhr war und ging zu Bett. Ich schlief fast sofort ein. Natürlich hatte ich einen Albtraum, über das was im Lokal geschehen war. Doch es war anders. Als ich zur Tür raus wollte, blieb die Zeit stehen und der alte Mann sah zu mir. Ich merkte wie...
Fortsetzung folgt
Die Geschichte im grossen und ganze ist nicht schlecht und hat wenn du sie weiter Ausbaust sicher noch einiges an Potenzial.
Du musst dich einfach auf ein par Dinge achten.
Satzbau: Du verwendest sehr oft die selben Wörter, wie "und" oder "als". Das ist in meinen Augen eine unnötige Abkürzung.
Viele Und`s lassen sich verhindern in dem du aus einem Langen Satz zwei kürzere machst oder Kommas in Form einer Aufzählung setzt.
Beispiel:
Zuhause angekommen schloss ich die Tür hinter mir zu und nahm das Päckchen aus meinem Rucksack und legte es auf dem Tisch und ging zum Kühlschrank nahm mir ein Bier heraus und nahm mir noch eine Packung Chips und setzte sich auf Sofa und schaute mir irgend so eine Spielschow an.
Dieser Satz ist ein wahres Ungetüm. Du hast legendäre 5 und`s eingesetzt. Das schadet nicht nur dem Lese Fluss, sondern gibt der Geschichte auch eine ungewollte Trägheit.
Zuhause angekommen schloss ich die Tür hinter mir zu, nahm das Päckchen aus meinem Rucksack und legte es auf dem Tisch. Noch immer ein wenig zittrig ging ich in die Küche, nahm mir ein Bier und eine Packung Chips und setzte sich auf Sofa. Ich schaltete den Fernseher ein und zappte ein wenig durchs Programm. Ich blieb bei irgend so einer Spielschow hängen, aber das war eh egal, da in meinem Kopf momentan nur Platz für das eben erlebte war.
Ich habe daraus vier ganze Sätze gemacht. Das hat mehrere Vorteile. 1. Du sparst dir einige und`s 2. Du bringst neben bei auch mehr Details in die Geschichte und 3. Du behälst die Dynamik der Geschichte bei.
Zeitformen: Ein weiterer Fehler den viele machen ist das du mehrere Zeitformen angewendet hast. Das passiert mir auch öfters, wenn ich in ungewohnter Weise die Gegenwart benutze. Dann falle ich oft zurück in die Vergangenheit.
Es gibt Möglichkeiten die verschiedenen Zeitformen zu kombinieren.
Beispiel:
Ich sitzte auf meinem Sofa und denke über das Geschehene nach. Waren es wirklich drei, die den Opa nieder geschossen hatten? Es hat keinen Sinn, ich muss noch einmal zurück.
Das geht. Was aber nicht geht ist zwischen Gegenwart, Vergangenheit und Vor-Vergangenheit zu wechseln. Das verwirrt nur und stört ebenfalls den lese Fluss.
Ein weitere Punkt, das ist aber nur meine höchst eigene und persönliche Meinung, ist das du die Geschichte ein wenig herunter gerattert hast. Klar es ist ein Tagebucheintrag, aber der muss sich ja nicht anhören als ob man bei einer GV die Tagesordnung vorgelesen bekommt.
Das hängt auch mit den vielen und`s zusammen. Wenn du meine Version durch liest, bemerkst du sicher das ich viele Details hinzugefügt habe. Das bringt einerseits eine Dichtere Atmosphäre anderer Seits löst du dich dann von der reinen Erzählung der Story.
Mir ist klar man muss nicht alles wissen. Welche Haarfarbe die Kellnerin hat ist beispielsweise völlig egal und sollte bewust dem Leser überlassen werden. Wenn du aber das Lokal ein wenig näher beschreibst, nimmst du dem Leser zwar ein wenig die Arbeit sich alles Vorzustellen, bringst dafür mehr Spannung und eben Atmosphäre rein.
So ich hoffe das dir das alles etwas bringt und hoffe vorallem das bald ein weiterer Teil kommt
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Okay ich werde deine Version übernehmen und versuche beim weiter schreiben darauf zuachten das ich deine Vorschläge einsetze ich hoffe du wirst nicht bösse wenn ich es vieleicht nicht 100% umsetzen kann weil ich schreib die Story aus spass und will einfach das was in mein Kopf ist hin schreiben und da kommen halt nicht viele Details aber ist gut wenn du mir ein wenig dabei hilfst
Registriert seit: Jul 2014
Dann ist gut wenn du damit was anfangen konntest. Es ist schwierig eine kritik zu schreiben die nicht verletzend klingt, aber trotzdem alle Punkte beinhaltet.
Registriert seit: Jul 2014
So ich hab jetzt selbst was das ich gerne mal von jemandem anderen gelesen haben möchte.
Da ich weder einen Titel noch die Namen der Kapitel weiss steht einfach Kap dort. Es sind zwei fertig. Sagt mir mal was ihr denkt und was man ändern kann/muss.
Kap 1
Es war ein weiterer herrlicher Tag in Equestria. Die Pegasi hatten wieder hervorragende Arbeit geleistet und der Himmel war bis auf ein paar sorgfältig platzierte Cirostrostratus Wolken strahlend blau. Saphire lag auf einem Liegestuhl und genoss das Wetter. Sie liebte diese Zeiten zwischen ihren Auftritten, wenn das Gefühl der tosenden Ponymenge noch ganz frisch und der typische Duft des Auftrittes noch in ihrer Mähne klebte. Sie war es zwar gewohnt dass die Ponys ausser sich waren wenn sie auf der Bühne stand, aber es war doch jedes Mal wieder ein Erlebnis purer Ektase, wenn sie den Ponys das gab was sie von ihr verlangten. Die beste Musik von ganz Equestria. Sie wurde nicht umsonst, das Pony of Pop genannt. Überall wo sie auftauchte vielen sie in Massen in Ohnmacht oder wollten Autogramme von ihr. Ihr gefiel dieser Rummel um ihre Person, doch manchmal war das schon ganz stressig. Einen gemütlichen Sonntagsbummel durch die Altstadt Fillidelphias konnte sie sich jedenfalls nur erträumen.
Während sie so da lag und ihre schweissnasse Mähne in der Sonne trocknen lies, frischte plötzlich der Wind ein wenig auf und blies ihr ein grosses Plakat an den Kopf.
"Was ist denn das? Etwa eine Ankündigung für einen meiner Auftritte?"
Fragte sie sich, schenkte dem Plakat keine weitere grosse Aufmerksamkeit und schlug es mit dem Huf beiseite. Nach einem längeren Aufenthalt unter der Sonne raffte sie sich auf und beschloss sich ein wenig frisch zu machen, um dann inkognito einen Kaffee trinken zu gehen. Inkognito hiess in ihrem Fall eine grosse Sonnenbrille, einen fürchterlich aussehenden Hut und je nach Wetter einen schreiend gelben Umhang. So kam niemand auch nur auf den Gedanken dass sich das Pony of Pop unter die normalen Ponys mischte. Mit einem kurzen Blick in ihren Spiegel versicherte sie sich das sie wirklich zur Unkenntlichkeit verunstaltet war und verliess, mit ein paar Blicken zur Seite um sicher zu gehen nicht bemerkt zu werden, ihren Tour Bus. Auf dem Weg zu ihrem lieblings Café der Stadt vielen ihr überall grosse Poster auf.
"Hm ich wusste gar nicht das meine PR Agentur für die jetzige Tour derart die Werbe Trommel gerührt hat."
Sprach sie in Gedanken zu sich selbst und lief gemütlich weiter. Das heutige Konzert war in Canterlot. Sie hatte hier zwar noch nie die 10`000 Marke geknackt, jedoch machte Canterlots Flaniermeile alle finanziellen Einbussen schnell wieder wett. Es gab viele schicke Geschäfte in denen ein Pony mit dem nötigen Einkommen fast alles kaufen konnte, einige herrliche und diskrete Wellness Anlagen und vor allem das Reno`s. Beim Reno`s handelte es sich um ein lauschiges Bistro, das ein wenig versteckt in einer Sackgasse lag. Sie kannte den Besitzer dieses Etablissements, ein älterer Zebra Hengst, schon seit ihrem ersten Auftritt in Canterlot. Damals war sie noch so unbekannt das sie ohne Probleme auf eine Verkleidung verzichten konnte. Sie wurde zwar oft erkannt und um Autogramme gebeten, doch in jener Zeit war das nicht halb so extrem wie es heute war. Reno wusste bis heute noch nicht das sie ein angesagter Popstar war und sah in ihr eine Freundin die alle paar Monate einmal vorbei kam um zu sehen wie es dem alten Reno so ergangen war.
Als sie das Bistro betrat wurde sie sofort vom würzigen Aroma des besten Kaffes in ganz Equestria begrüsst. Reno stand am Tresen und wusch einige Gläser aus. Sie musste kichern, als sie an alte Western Filme dachte in denen Barkeeper genau so dargestellt wurden. Reno sah auf als er das hörte und lachte freundlich als er sie sah.
"Ahh, herzlich willkommen Saphire. Wie lange ist es jetzt her? 4, 5 Monate seit du das letzte Mal hier warst?"
Sie sah verlegen auf den Boden und murmelte dann leise
"Ich war sehr beschäftigt."
Das war nicht einmal gelogen. Die "Shores of Destiny" Tour war in vollem Gange und das verlangte viele Opfer. Eines davon war Freizeit.
"Ach, was wäre ich für ein Freund wenn mich diese paar Monate stören würden. Lass mich dich ansehen. Du trägst schon wieder diese ulkigen Klamotten. Früher hattest du einen besseren Geschmack."
Feixte er mit einem schrägen Blick auf ihren grossen, bei genauem Nachdenken wirklich hässlichen Hut.
"Es ist vielleicht jetzt nicht Mode, aber nächstes Jahr ganz bestimmt."
Antwortete sie und versuchte ein wenig zu lächeln
"Nicht in 1000 Jahren teuerste. Was kann ich dir anbieten? Das übliche?"
Fragte er und wechselte endlich das Thema. Wie gesagt der Kaffee hier war der beste in ganz Equestria, doch es gab etwas das noch viel besser war. Die Kekse die er dazu servierte.
"Ja gerne. Und, was gibt es so neues in Canterlot?"
Lenkte sie das Gespräch in eine Richtung weit weg von ihrer Kleidung.
"Och nichts Spezielles. Ein zwei neue Steuern, eine grosse Baustelle in mitten des Finanz Distriktes und ein Konzert das vor ein paar Stunden die halbe Stadt vor die Tore brachte. Sonst hat sich nicht viel verändert."
Innerlich musste sie Lachen. Wenn er gewusst hätte wer dieses Konzert gegeben hatte.
"Was grinst du so frech?"
Fragte er misstrauisch.
"Weisst du etwas dass ich nicht weiss?"
Bevor sich Saphire aus dieser Situation heraus reden konnte betraten zwei Gäste das Café und setzten sich neben sie an den Tresen.
"Zweimal Kaffee "Spritzig" und für mich ein Stück Himbeertorte. Weisst du schon das neuste?"
Sagte das eine Pony, ein Hengst mittleren Alters der in Begleitung einer etwa gleich alten Stute war.
"Nein. Aber du weist ja, hier in meiner kleinen Ecke bekomme ich selten etwas ohne die Hilfe meiner Gäste mit."
Reno schien die beiden gut zu kennen. Vermutlich waren es Stammgäste, die nicht nur alle paar Monate vorbei kamen.
"Neon Lights, der hiesige Musik Produzent soll eine neue Sensation entdeckt haben. Etwas das die Welt der Musik, so wie wir sie kennen völlig verändern soll."
Neon Lights. Wenn sie diesen Namen schon hörte sträubten sich ihr die Haare. Er war gut, keine Frage, aber er war auch skrupellos, hinterhältig und absolut unfreundlich. Ponys wie er waren für den dubiosen Ruf der Musik Szene verantwortlich. Sie unterdrückte ein knurren und fragte
"Was soll das denn für eine Sensation sein?"
Der Hengst schaute kurz zur Stute, diese hob die Schultern und sagte
"Das weiss niemand so genau. Allerdings hat er überall in der Stadt Plakate verteilt die das Event, auf dem er seine "Entdeckung" vorstellen will, bewerben. Du kannst sie nicht übersehen, sie sind fast überall."
Für die beiden war das Gespräch beendet als Reno mit der Bestellung kam. Sie verliessen den Tresen und setzten sich an einen Tisch etwas weiter weg.
"Lass es dir schmecken. Ich muss rasch in die Küche."
Sie nickte etwas abwesend und begann an ihren Kaffee zu nippen. Was konnte das sein? Dann waren das alles also nicht Poster für ihre Tour, sondern für, was auch immer dieser Widerling plante. Zum Glück war das nächste Konzert, in Baltimare, erst in ein paar Tagen. Sie hatte sich hier extra ein bisschen Zeit eingeplant, um nach der ersten Hälfte der Tour ein wenig auszuspannen. Jetzt konnte sie diese nutzen um herauszufinden welche krummen Dinger Neon Lights jetzt wieder drehte.
Kap 2
Sie trank ihren Kaffee aus und ass die letzten Kekse gerade als Reno wieder an den Tresen kam. Sie wechselte noch ein paar Worte über dieses und jenes mit ihm, bezahlte dann und veliess anschliessend das Bistro. In ihrer Inneren Agenda machte sie sich eine Notiz noch einmal herzukommen bevor sie weiter nach Baltimare reisen musste. Als sie einige Schritte gegangen war kam sie an eine Wand die mit Postern nur so zugepflastert war. Es waren verschiedenste, darunter ein paar von Celestias politischen Gegnern, Reklame für ein Wundermittel gegen Poisen Joke und eines für ihr Programm "Shores of Destiny". Doch den meisten Platz nahmen die etwa zwei duzend in A2 gedruckten Plakate von Neon ein. In der oberen Hälfte war ein grosses S zusehen, das aussah als ob es aus den Rüstungen der Königlichen Garde designt wurde. Dahinter war blauer Schild mit einem gelben nicht ganz mittigen Kreuz. Das Ganze war mit Löchern und Schrammen übersäht und sah sehr mitgenommen aus. Darunter stand in dicker Schrift,
"Die musikalische Sensation des Jahrhunderts. Ein Erlebnis, wie es Equestria noch nie gesehen hat. Es erwarten sie Klänge aus einer anderen Welt die sie fesseln werden.
Kommen sie am 23. Juli um 20.00 in die Stadthalle von Canterlot und lassen sie sich in unbekannte Gefilde der Musik entführen."
Das war also der Grund weshalb sie ihr Konzert nicht in der Stadt Halle buchen konnte. Dieser Neon war ihr zuvor gekommen. Sie wusste jetzt zwar wann und wo sie sein musste um mehr in Erfahrung zu bringen, das war aber auch schon alles. Bis auf den rätselhaften Text und das Logo war nämlich nichts mehr auf dem Plakat.
"Was für eine Platz Verschwendung."
Sagte sie sich leicht verärgert. Sie hatte noch genügend Zeit um einige Vorbereitungen zu treffen. Dazu gehörte ein Besuch im Wellneszenter um sich vorübergehend die Mähne und den Schweif zu färben und einen Stopp bei ihrer Maskenbildnerin, um ihr Gesicht ein wenig und vor allem ihr Cutiemark ein wenig zu verändern. Sie wollte ohne diese grauenhafte Verkleidung ihren Ermittlungen nachgehen und das unerkannt.
So gegen 19 Uhr war Saphire bereit für ihrern Undercover Einsatz. Die Ponys im Spa hatten hervorragende Arbeit mit ihrer Mähne geleistet. Sie erkannte sich selbst kaum wieder. Sie verliess, erneut mit ein paar Blicken nach links und rechts ihr Wohnmobil und schlug den Weg in Richtung Stadtmitte ein. Die Strassen waren wie leer gefegt und wenn ihr ein Pony begegnete, so war hatte es dasselbe Ziel wie sie, die Stadthalle. Als sie ihr Ziel erreichte, blieb sie mit offenem Mund stehen. So gut wie die ganze Stadt musste sich hier versammelt haben. So musste es also aussehen wenn sie ein Konzert in Manehatten gab. Glücklicherweise war sie früh genug, so reichte es locker um sich ein Ticket zu kaufen und sich einen Platz zu suchen. Sie setzte sich an den kleinen Tisch, der in ihrem Platz inbegriffen war und wartete gespannt. Als die Halle dann endlich voll war verdunkelte sich das Licht und ein Raunen ging durch die Menge. Ein Scheinwerfer wurde auf die Bühne gerichtet und dort stand er. Neon Lights höchst persönlich. Der blass blaue Hengst stand da und sah sich zufrieden um. Dann begann er
"Ladys und Gentlecolts. Ich begrüsse sie ganz herzlich zum heutigen Abend. Ich bin erfreut dass sie so zahlreich hier erschienen sind. Etwas anderes hätten unsere Gäste auch gar nicht verdient, denn sie haben wohl den weitesten Weg hinter sich den je eine Band auf sich genommen hat. Aber ich will gar nicht weiter reden, lassen wir die Band für sich selbst sprechen."
Der Scheinwerfer schaltete sich aus und man hörte wie er sich leise von der Bühne zurückzog. Nach ein paar Sekunden der Stille und der Dunkelheit, öffnete sich der Vorhang und dichter Nebel drang daraus hervor. Ein schwaches blaues Licht erhellte ein wenig die Bühne und lies die Menge einen vagen Blick auf die Band erhaschen. Wenn es Ponys waren, das standen sie sehr komisch auf der Bühne. Sehr verrenkt und irgendwie Falsch. Ihre Haltung passte mehr zu jungen Drachen oder sehr kläglich gewachsenen Minotauren. Eine weibliche Stimme begann plötzlich zu sprechen.
"Sun Tzu said: The art of War is of vital importance to the State. It is a matter of life and Death. A road either to safety or to ruin." (Sun Tzu sagte: Die Kunst des Krieges ist von Überlebens wichtiger Bedeutung für einen Staat. Eine Frage von Leben und Tod. Eine Strasse die entweder in Sicherheit oder die Zerstörung führt.)
Kurz nach diesen Worten brach sprichwörtlich die Hölle auf der Bühne aus. Ein Gewitter aus Stroboskop Licht begleitet von Musik wie Saphire sie noch nie gehört hatte. Sie erkannte die meisten der verwendeten Instrumente, darunter ein K-Board und ein Schlagzeug. Doch das war das erste Mal das sie eine Gitarre solche Töne spielen hörte. Es klang beinahe wie ein vertonter Blitz. Die Musik war so schnell und mitreissend, das sie nicht anders konnte als mit dem Kopf leicht mit zu wippen. Doch das seltsamste an der Band war nicht ihre Musik. Jetzt da das Licht wieder an war und man die Bühne komplett sah, stellte sie fest, dass es weder Drachen noch Minotauren waren. Sie hatte diese Geschöpfe nie zuvor gesehen. Sie standen auf zwei Beinen und waren komplett bekleidet. Sie bewegten sich wild scheinbar unkontrolliert im Takt der Musik. Der Sänger sang in derselben Sprache wie es schon die Frau am Anfang getan hatte.
"Was seid ihr und wie bei Celestias Bart seid ihr hier her gekommen?"
Fragte sie sich leise. Als das erste Lied fertig war, konzentrierten sich die Scheinwerfer auf den Sänger und er trat an den Vorderen Bühnenrand.
"Hallo alle zusammen. Wir sind Sabaton und kommen aus dem weit entfernten Schweden um euch heute Abend die Kunst des Krieges ein wenig näher zu bringen."
Er trat wieder in die Mitte und erneut schien es als hätten die Pegasi einen Musikalischen Wolkenbruch im Saal entfesselt. Das Konzert ging eine gefühlte Ewigkeit in der sie von dieser völlig neuen Musik Erfahrung wie hypnotisiert da sass. Als das Licht wieder in voller Stärke an war und ein grosser Teil der Besucher wild diskutierend, schwärmend oder abgeneigt grummelnd die Halle verliessen blieb sie noch sitzen und liess das gehörte noch ein wenig auf sich wirken. Sie musste mit diesen Wesen sprechen, um jeden Preis.
Registriert seit: Oct 2014
Ok, Zeit es auf Fehler zu untersuchen hatte ich noch keine, das mache ich dann später.
Was mir trotzdem auf Anhieb aufgefallen ist:
"Die Strassen waren wie leer gefegt und wenn ihr ein Pony begegnete, so war hatte es dasselbe Ziel wie sie, die Stadthalle."
Da ist das "war" zu viel.
Inhaltlich eine gute Geschichte, eine nette neue Variante des "Humans in Equestria" Themas und auch äußerlich gut, fesselnd und schön detailliert geschrieben. Kritikpunkte sind mir persönlich beim ersten Lesen jetzt nicht aufgefallen und auf die Weiterführung bin ich sehr gespannt.
Da du die Geschichte sehr gut geschrieben hast nehme ich an, dass es nicht deine Erste ist?
Registriert seit: Jul 2014
Ja ich habe vor dem Militär sehr viel Geschrieben. Hab auch mal an einem Wettbewerb auf Bronys.de mitgemacht, bin aber kläglich gescheitert Sience Fiction und Ponys passen anscheinend nicht zusammen
http://dinaboo13.deviantart.com/art/Teil...-456104653
Das ist die erste von den 8 + den Wettbewerbs Teil. Kannst ja mal rein lesen wen de Lust hast.
Registriert seit: Oct 2014
Kap 1
Es war ein weiterer herrlicher Tag in Equestria. Die Pegasi hatten wieder hervorragende Arbeit geleistet und der Himmel war bis auf ein paar sorgfältig platzierte Cirostrostratus Wolken strahlend blau. Saphire lag auf einem Liegestuhl und genoss das Wetter. Sie liebte diese Zeiten zwischen ihren Auftritten, wenn das Gefühl der tosenden Ponymenge noch ganz frisch und der typische Duft des Auftrittes noch in ihrer Mähne klebte. Sie war es zwar gewohnt, dass die Ponys ausser sich waren, wenn sie auf der Bühne stand, aber es war doch jedes Mal wieder ein Erlebnis purer Ektase, wenn sie den Ponys das gab, was sie von ihr verlangten. Die beste Musik von ganz Equestria. Sie wurde nicht umsonst das "Pony of Pop" genannt. Überall wo sie auftauchte vielen sie in Massen in Ohnmacht oder wollten Autogramme von ihr. Ihr gefiel dieser Rummel um ihre Person, doch manchmal war das schon ganz stressig. Einen gemütlichen Sonntagsbummel durch die Altstadt Fillidelphias konnte sie sich jedenfalls nur erträumen.
Während sie so da lag und ihre schweissnasse Mähne in der Sonne trocknen lies, frischte plötzlich der Wind ein wenig auf und blies ihr ein grosses Plakat an den Kopf.
"Was ist denn das? Etwa eine Ankündigung für einen meiner Auftritte?"
Fragte sie sich, schenkte dem Plakat keine weitere grosse Aufmerksamkeit und schlug es mit dem Huf beiseite. Nach einem längeren Aufenthalt unter der Sonne raffte sie sich auf und beschloss sich ein wenig frisch zu machen, um dann inkognito einen Kaffee trinken zu gehen. Inkognito hieß in ihrem Fall eine grosse Sonnenbrille, einen fürchterlich aussehenden Hut und, je nach Wetter, einen schreiend gelben Umhang. So kam niemand auch nur auf den Gedanken dass sich das Pony of Pop unter die normalen Ponys mischte. Mit einem kurzen Blick in ihren Spiegel versicherte sie sich, dass sie wirklich zur Unkenntlichkeit verunstaltet war und verliess, mit ein paar Blicken zur Seite, um sicher zu gehen nicht bemerkt zu werden, ihren Tour Bus. Auf dem Weg zu ihrem lieblings Café der Stadt vielen ihr überall große Poster auf.
"Hm, ich wusste gar nicht, dass meine PR Agentur für die jetzige Tour derart die Werbetrommel gerührt hat."
Sprach sie in Gedanken zu sich selbst und lief gemütlich weiter. Das heutige Konzert war in Canterlot. Sie hatte hier zwar noch nie die 10`000er Marke geknackt, jedoch machte Canterlots Flaniermeile alle finanziellen Einbussen schnell wieder wett. Es gab viele schicke Geschäfte in denen ein Pony mit dem nötigen Einkommen fast alles kaufen konnte, einige herrliche und diskrete Wellness Anlagen und vor allem das Reno`s. Beim Reno`s handelte es sich um ein lauschiges Bistro, das ein wenig versteckt in einer Sackgasse lag. Sie kannte den Besitzer dieses Etablissements, ein älterer Zebra Hengst, schon seit ihrem ersten Auftritt in Canterlot. Damals war sie noch so unbekannt, dass sie ohne Probleme auf eine Verkleidung verzichten konnte. Sie wurde zwar oft erkannt und um Autogramme gebeten, doch in jener Zeit war das nicht halb so extrem wie es heute war. Reno wusste bis heute noch nicht, dass sie ein angesagter Popstar war und sah in ihr eine Freundin, die alle paar Monate einmal vorbei kam um zu sehen, wie es dem alten Reno so ergangen war.
Als sie das Bistro betrat wurde sie sofort vom würzigen Aroma des besten Kaffees in ganz Equestria begrüßt. Reno stand am Tresen und wusch einige Gläser aus. Sie musste kichern, als sie an alte Western-Filme dachte, in denen Barkeeper genau so dargestellt wurden. Reno sah auf als er das hörte und lachte freundlich als er sie sah.
"Ahh, herzlich willkommen Saphire. Wie lange ist es jetzt her? 4, 5 Monate seit du das letzte Mal hier warst?"
Sie sah verlegen auf den Boden und murmelte dann leise:
"Ich war sehr beschäftigt."
Das war nicht einmal gelogen. Die "Shores of Destiny" Tour war in vollem Gange und das verlangte viele Opfer. Eines davon war Freizeit.
"Ach, was wäre ich für ein Freund, wenn mich diese paar Monate stören würden. Lass mich dich ansehen. Du trägst schon wieder diese ulkigen Klamotten. Früher hattest du einen besseren Geschmack."
Feixte er mit einem schrägen Blick auf ihren großen, bei genauem Nachdenken wirklich hässlichen Hut.
"Es ist vielleicht jetzt nicht Mode, aber nächstes Jahr ganz bestimmt."
Antwortete sie und versuchte ein wenig zu lächeln
"Nicht in 1000 Jahren, Teuerste. Was kann ich dir anbieten? Das Übliche?"
Fragte er und wechselte endlich das Thema. Wie gesagt, der Kaffee hier war der beste in ganz Equestria, doch es gab etwas, das noch viel besser war: Die Kekse die er dazu servierte.
"Ja gerne. Und, was gibt es so neues in Canterlot?"
Lenkte sie das Gespräch in eine Richtung weit weg von ihrer Kleidung.
"Och nichts Spezielles. Ein zwei neue Steuern, eine grosse Baustelle inmitten des Finanzdistriktes und ein Konzert, das vor ein paar Stunden die halbe Stadt vor die Tore brachte. Sonst hat sich nicht viel verändert."
Innerlich musste sie lachen. Wenn er gewusst hätte wer dieses Konzert gegeben hatte.
"Was grinst du so frech?"
Fragte er misstrauisch.
"Weisst du etwas dass ich nicht weiß?"
Bevor sich Saphire aus dieser Situation herausreden konnte betraten zwei Gäste das Café und setzten sich neben sie an den Tresen.
"Zweimal Kaffee, "Spritzig" und für mich ein Stück Himbeertorte. Weisst du schon das neuste?"
Sagte das eine Pony, ein Hengst mittleren Alters, der in Begleitung einer etwa gleich alten Stute war.
"Nein. Aber du weist ja, hier in meiner kleinen Ecke bekomme ich selten etwas ohne die Hilfe meiner Gäste mit."
Reno schien die Beiden gut zu kennen. Vermutlich waren es Stammgäste, die nicht nur alle paar Monate vorbei kamen.
"Neon Lights, der hiesige Musik Produzent soll eine neue Sensation entdeckt haben. Etwas, das die Welt der Musik, so wie wir sie kennen, völlig verändern soll."
Neon Lights. Wenn sie diesen Namen schon hörte sträubten sich ihr die Haare. Er war gut, keine Frage, aber er war auch skrupellos, hinterhältig und absolut unfreundlich. Ponys wie er waren für den dubiosen Ruf der Musik Szene verantwortlich. Sie unterdrückte ein Knurren und fragte
"Was soll das denn für eine Sensation sein?"
Der Hengst schaute kurz zur Stute, diese hob die Schultern und sagte
"Das weiss niemand so genau. Allerdings hat er überall in der Stadt Plakate verteilt die das Event, auf dem er seine "Entdeckung" vorstellen will, bewerben. Du kannst sie nicht übersehen, sie sind fast überall."
Für die beiden war das Gespräch beendet als Reno mit der Bestellung kam. Sie verließen den Tresen und setzten sich an einen Tisch etwas weiter weg.
"Lass es dir schmecken. Ich muss rasch in die Küche."
Sie nickte etwas abwesend und begann an ihrem Kaffee zu nippen. Was konnte das sein? Dann waren das alles also nicht Poster für ihre Tour, sondern für... was auch immer dieser Widerling plante. Zum Glück war das nächste Konzert, in Baltimare, erst in ein paar Tagen. Sie hatte sich hier extra ein bisschen Zeit eingeplant, um nach der ersten Hälfte der Tour ein wenig auszuspannen. Jetzt konnte sie Diese nutzen um herauszufinden welche krummen Dinger Neon Lights jetzt wieder drehte.
Kap 2
Sie trank ihren Kaffee aus und aß die letzten Kekse, gerade als Reno wieder an den Tresen kam. Sie wechselte noch ein paar Worte über Dieses und Jenes mit ihm, bezahlte dann und veließ anschließend das Bistro. In ihrer inneren Agenda machte sie sich eine Notiz noch einmal herzukommen bevor sie weiter nach Baltimare reisen musste. Als sie einige Schritte gegangen war kam sie an eine Wand, die mit Postern nur so zugepflastert war. Es waren verschiedenste, darunter ein paar von Celestias politischen Gegnern, Reklame für ein Wundermittel gegen Poisen Joke und eines für ihr Programm "Shores of Destiny". Doch den meisten Platz nahmen die etwa zwei Dutzend, in A2 gedruckten Plakate von Neon ein. In der oberen Hälfte war ein großes S zusehen, das aussah, als ob es aus den Rüstungen der Königlichen Garde designt wurde. Dahinter war ein blauer Schild mit einem gelben, nicht ganz mittigen Kreuz. Das Ganze war mit Löchern und Schrammen übersäht und sah sehr mitgenommen aus. Darunter stand in dicker Schrift:
"Die musikalische Sensation des Jahrhunderts. Ein Erlebnis, wie es Equestria noch nie gesehen hat. Es erwarten sie Klänge aus einer anderen Welt, die sie fesseln werden.
Kommen sie am 23. Juli um 20.00 Uhr in die Stadthalle von Canterlot und lassen sie sich in unbekannte Gefilde der Musik entführen."
Das war also der Grund weshalb sie ihr Konzert nicht in der Stadthalle buchen konnte. Dieser Neon war ihr zuvor gekommen. Sie wusste jetzt zwar wann und wo sie sein musste um mehr in Erfahrung zu bringen, das war aber auch schon alles. Bis auf den rätselhaften Text und das Logo war nämlich nichts mehr auf dem Plakat.
"Was für eine Platzverschwendung."
Sagte sie sich leicht verärgert. Sie hatte noch genügend Zeit um einige Vorbereitungen zu treffen. Dazu gehörte ein Besuch im Wellnescenter um sich vorübergehend die Mähne und den Schweif zu färben und einen Stopp bei ihrer Maskenbildnerin, um ihr Gesicht und vor allem ihr Cutiemark ein wenig zu verändern. Sie wollte ohne diese grauenhafte Verkleidung ihren Ermittlungen nachgehen und das unerkannt.
So gegen 19 Uhr war Saphire bereit für ihren Undercovereinsatz. Die Ponys im Spa hatten hervorragende Arbeit mit ihrer Mähne geleistet. Sie erkannte sich selbst kaum wieder. Sie verließ, erneut mit ein paar Blicken nach links und rechts ihr Wohnmobil und schlug den Weg in Richtung Stadtmitte ein. Die Straßen waren wie leer gefegt und wenn ihr ein Pony begegnete, so hatte es das selbe Ziel wie sie, die Stadthalle. Als sie ihr Ziel erreichte, blieb sie mit offenem Mund stehen. So gut wie die ganze Stadt musste sich hier versammelt haben. So musste es also aussehen wenn sie ein Konzert in Manehatten gab. Glücklicherweise war sie früh genug, so reichte es locker um sich ein Ticket zu kaufen und sich einen Platz zu suchen. Sie setzte sich an den kleinen Tisch, der in ihrem Platz inbegriffen war und wartete gespannt. Als die Halle dann endlich voll war verdunkelte sich das Licht und ein Raunen ging durch die Menge. Ein Scheinwerfer wurde auf die Bühne gerichtet und dort stand er - Neon Lights höchst persönlich. Der blass blaue Hengst stand da und sah sich zufrieden um. Dann begann er
"Ladys und Gentlecolts. Ich begrüße sie ganz herzlich zum heutigen Abend. Ich bin erfreut, dass sie so zahlreich hier erschienen sind. Etwas anderes hätten unsere Gäste auch gar nicht verdient, denn sie haben wohl den weitesten Weg hinter sich, den je eine Band auf sich genommen hat. Aber ich will gar nicht weiter reden, lassen wir die Band für sich selbst sprechen."
Der Scheinwerfer schaltete sich aus und man hörte wie er sich leise von der Bühne zurückzog. Nach ein paar Sekunden der Stille und der Dunkelheit öffnete sich der Vorhang und dichter Nebel drang daraus hervor. Ein schwaches blaues Licht erhellte ein wenig die Bühne und lies die Menge einen vagen Blick auf die Band erhaschen. Wenn es Ponys waren, dann standen sie sehr komisch auf der Bühne. Sehr verrenkt und irgendwie falsch. Ihre Haltung passte mehr zu jungen Drachen oder sehr kläglich gewachsenen Minotauren. Eine weibliche Stimme begann plötzlich zu sprechen.
"Sun Tzu said: The art of War is of vital importance to the State. It is a matter of life and Death. A road either to safety or to ruin." (Sun Tzu sagte: Die Kunst des Krieges ist von Überlebens wichtiger Bedeutung für einen Staat. Eine Frage von Leben und Tod. Eine Strasse die entweder in Sicherheit oder die Zerstörung führt.)
Kurz nach diesen Worten brach sprichwörtlich die Hölle auf der Bühne aus. Ein Gewitter aus Stroboskop Licht begleitet von Musik wie Saphire sie noch nie gehört hatte. Sie erkannte die meisten der verwendeten Instrumente, darunter ein K-Board und ein Schlagzeug. Doch das war das erste Mal, dass sie eine Gitarre solche Töne spielen hörte. Es klang beinahe wie ein vertonter Blitz. Die Musik war so schnell und mitreißend, dass sie nicht anders konnte als mit dem Kopf leicht mit zu wippen. Doch das seltsamste an der Band war nicht ihre Musik. Jetzt, da das Licht wieder an war und man die Bühne komplett sah, stellte sie fest, dass es weder Drachen noch Minotauren waren. Sie hatte diese Geschöpfe nie zuvor gesehen. Sie standen auf zwei Beinen und waren komplett bekleidet. Sie bewegten sich wild, scheinbar unkontrolliert im Takt der Musik. Der Sänger sang in derselben Sprache wie es schon die Frau am Anfang getan hatte.
"Was seid ihr und wie bei Celestias Bart seid ihr hier her gekommen?"
Fragte sie sich leise. Als das erste Lied fertig war, konzentrierten sich die Scheinwerfer auf den Sänger und er trat an den vorderen Bühnenrand.
"Hallo alle zusammen. Wir sind Sabaton und kommen aus dem weit entfernten Schweden um euch heute Abend die Kunst des Krieges ein wenig näher zu bringen."
Er trat wieder in die Mitte und erneut schien es als hätten die Pegasi einen musikalischen Wolkenbruch im Saal entfesselt. Das Konzert ging eine gefühlte Ewigkeit in der sie von dieser völlig neuen Musik Erfahrung wie hypnotisiert da saß. Als das Licht wieder in voller Stärke an war und ein großer Teil der Besucher wild diskutierend, schwärmend oder abgeneigt grummelnd die Halle verließen blieb sie noch sitzen und ließ das gehörte noch ein wenig auf sich wirken. Sie musste mit diesen Wesen sprechen, um jeden Preis.
So, somit hab ichs auch mal auf Rechtschreibfehler etc. untersucht.
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Ich habe zu meine erste geschichte die ich gerade dabei bin zu schreiben das erste kapitel fertig.
https://ponycloud.me/vweb/showthread.php...2#pid55092
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Es war ein schöner Tag im Kristall Königreich. Cadence war draußen im Garten und entspannte sich. Shining musste Neuankömmlinge der Leibgarde die Regeln erklären und war deshalb nicht bei ihr. Cadence nahm seine Rolle als Captain der Leibgarde sehr ernst , weshalb es ihr egal war, ob er da war oder nicht. Sie freute sich aber dennoch wenn er wieder kommt. Ein Vogel flog vorbei und sie schaute ihm nach. Der Vogel fing an zu zwitschern und Cadence schloss die Augen. Sie mochte es, wenn die Vögel singen. Sie entspannte sich so doll, dass sie eingeschlafen ist. Dabei träumte sie über ihre Zukunft und wachte erst auf, als sie jemand an ihrer Schulter berührte. Sie wachte auf und sah direkt in die Augen von Shining Armor. "Shiny. Da bist du ja.", sagte sie glücklich und stand auf. Er half ihr, da sie noch ein bisschen schläfrig war. "Jep. Bin fertig für heute. Ich habe dich schon überall gesucht. Abendessen ist fertig.", sagte Shining und die Beiden gingen rein in das Kristall Schloss. Sie gingen den scheinenden Weg hinunter bis ins Esszimmer und setzten sich hin. Da wurde auch schon das Essen serviert. Es war Salat mit leckeren Teigtaschen, die mit Spinat gefüllt waren. Es schmeckte richtig lecker! Kurz nachdem sie fertig waren hatte Cadence das Gefühl gehabt, als würde sie gleich erbrechen. Es war nicht nur ein Gefühl, sondern tat sie es auch. Shining guckte ihr besorgt hinterher, als sie ins Bad ging. Kurze Zeit später ging er auch hinein, um zu sehen, wie es ihr ging. "Ist alles ok Liebling?", fragte er sie. Cadence schüttelte den Kopf. Shining machte ihr das Bett fertig, damit sie Ruhe bekommt. Er stellte neben sie einen Eimer - falls sie erneut würgen muss, konnte sie es dort hinein tun. Sie schlief jedoch schnell ein. In den nächsten paar Tagen war es genauso. Als sie genug hatten, gingen sie zum Arzt. Cadence wollte wissen, was los mit ihr ist. Sie hatten Glück, da keiner vor ihnen war und sie sirekt in den Untersuchungsraum konnten. Der Doctor machte ein paar Testd mit ihr und kam nach einer Weile mit der Lösung rein. "Also, was ist es Doctor?", fragte Cadence neugierig. Der Doctor schaute auf das Blatt Papier und sagte dann: "Hmm. Also ich weiß, was mit ihnen los ist, Prinzessin Cadence." "Nun, was ist es denn?. Was ist los mit meiner Frau??" Shining wurde langsam nervös. "Nun ja. Es ist bestimmt nicht das, was sie gedacht haben, aber wie es aussieht, sind sie schwanger, Prinzessin Cadence. Herzlichen Glückwunsch!", sagte der Doctor. Cadence und Shining blickten sich gegenseitig an. "Was...? Shining hast du das gehört? Wir werden Eltern!", sagte Cadence glücklich. Shining lächelte zu ihr hinunter und sagte: "Ja, ich habe es gehört, Cadence. Das ist wunderbar! Ich muss, wenn wir gleich wieder im Schloss sind, eine Nachricht zu Twily schicken und auch zu Prinzessin Celestia und Prinzessin Luna! Doctor, in welcher Woche oder welchem Monat ist sie denn?" "Sie hat bereits einen Monat hinter sich.", sagte der Doctor. Cadences Augen wurden groß. Sie hat bereits den zweiten Monat angefangen. Sie konnte es immer noch nicht glauben. Cadence und Shining machten einen nächsten Termin und gingen dann zum Kristall Schloss zurück. "Ich Kann es immer noch nicht glauben...", sagte Cadence den ganzen Weg nach Hause. Sie wollte schon immer ein Fohlen haben. "Ich kann es auch nicht glauben.", sagte Shining und die beiden stoppten und schauten sich tief in die Augen. "Ich liebe dich Shining", sagte Cadence. "Ich liebe dich auch". Sie gaben sich einen wundervollen Kuss und gingen dann ins Schloss hinein.
Ich habe deine Geschichte mal auf Fehler korrigiert. Dabei finde ich es lustig, wie du dazu neigst Denglisch zu schreiben Ich hab deswegen mal alles so weit einheitlich ins Deutsche "übersetzt". Was mir noch aufgefallen ist: Du benutzt sehr oft die gleichen Satzanfänge, wiederholst öfters die Namen und neigst auch dazu die Sätze abzuhacken und einfach aneinander zu hängen. Ich würde dir raten, wenn du weiter schreibst, ein paar abwechslungsreichere Satzafänge zu benutzen und ein paar Punkte durch Verkettungen mit Komma und "und" zu ersetzen - das sorgt dafür, dass man die Geschichte fließender lesen kann und lässt sie auch irgendwie besser wirken. Ist aber nur meine Meinung
Ansonsten ein guter Anfang für deine erste Geschichte, weiter so!
Ich stelle mich natürlich bereit auch deine weiteren Fortschritte zu bewerten und korrigieren.
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