FanFic mit deinem OC

[Rainbow Fresh]

Das nenn ich mal ne Antwort
Nun gut...

Zu Absatz 2-5: Inhaltliche Beschränkungen sind klar, vollkommen nachvollziehbar und eben Autorensache. Ich persönlich halte mich von Gore Geschichten so weit wie möglich fern, denn ich kann das Genre in Verbindung mit MLP einfach nicht ausstehen. Was ich aber meinte, waren die Beschränkungen der "akzeptierbaren OCs". Auch sind die Einschränkungen die du getroffen hast wie "keine OP Alihorn OCs", von denen es leider viel zu viele gibt, oder andere vollkommen Equestria-fremden 5-Rassen-Crossover-Charaktere nur nachvollziehbar. Allerdings spiele ich auf den Punkt an, dass du gezielt über OCs schreiben möchtest, wegen der eben von dir erwähnten Herausforderung, gleichzeitig aber dann das akzeptable Potential auf ein (leider ist dem so) absolutes Minimum reduzierst.

Zu Absatz 1 & 6: Das ist richtig, dass ein OC, bzw. vielleicht sogar Ponysona eine persönliche Geschichte sein kann und manche hier mitmachende künftige Leser vielleicht privatere Ansprüche in Sachen Veröffentlichung und co. haben. Verwundert hat mich nur, dass du den Ansatz wählst die Geschichte von vorne herein nicht zu veröffentlichen, anstatt zu sagen, dass die Geschichte auf Wunsch nicht veröffentlicht wird. Du sagtest gerade, dass du dir somit "mindestens EINEN" Leser mit Feedback sicherst. Trauriger Weise ja, Feedback ist in diesem Fandom - zumindest soweit ich es schon probiert habe - seeeehr rar gesät. Trotzdem wird der betroffene Ziel-Leser die Geschichte nicht weniger lesen und auf deine konkrete Rückfrage sicherlich auch nicht weniger Feedback dazu geben, nur weil du sie veröffentlichst und somit von vorn herein die Möglichkeit des Wunders von Feedback ermöglichst. Außerdem, du hast die Geschichte geschrieben. Selbst wenn der Empfänger sie dann selbstständig beschließt hochzuladen, er müsste urheberrechtstechnisch immer noch dich als Autor angeben.

Zu Absatz 8: Diese Ängste kann ich dir nehmen - oder es zumindest versuchen. Dieses Fandom ist ziemlich offen und tolerant, solange du also nicht 24/7 Mist baust, allen auf den Sack gehst und/oder irgendwelche richtig krummen Dinger drehst brauchst du dir keine Sorgen darum zu machen ausgegrenzt zu werden. Was das "ignoriert werden" angeht - kommt es immer darauf an wie du es definierst. Natürlich kann es vorkommen, dass nicht immer und überall jemand dir reden/schreiben kann/möchte, sei es weil sie einfach keine Lust haben zu reden/schreiben oder anderweitig beschäftigt und konzentriert sind. Solltest du also mal ne Stilleperiode auf dem TS oder in der Shoutbox hier als schlimm empfinden - das hat sicherlich nichts mit dir zu tun. Das hängt auch davon ab an welche Leute du gerätst, nicht alle sind Quasselstrippen, vielleicht sogar genauso schüchtern wie du.


Nun hab ich aber mal ein paar weitere Fragen: Erstens, gelten für dich die originalen Seriencharakter auch als OCs? Oder, etwas spezifischer gefragt, nimmst du auch Wünsche/Vorschläge zu solchen an?
Und zweitens, aus deinem Startpost geht hervor, dass du auch konkrete Themenvorschläge/Storyideen annimmst und es dir dann zur herausforderung machst "eine passende Geschichte dazu zu schreiben". In deiner Antwort gerade hast du jedoch gesagt, dass es dein Hauptziel ist selber "out of the box" zu denken, somit also die Geschichte drum herum vielleicht zu einer groben Richtung selber zu entwickeln. In wie weit kann man den "Auftrag" jetzt also spezifizieren? (Dass es dir nix bringt wenn man dir einfach ne komplette, ausgearbeitete Storyline mit allen Wendungen und Höhepunkten vorsetzt, damit du jemand anderes Geschichte aufschreibst weil er zu faul ist ist klar).

Ich frage deshalb, weil ich generell sowieso vor habe dir ein wenig Arbeit zu machen (), mein erster Gedanke jedoch war dir eine bereits vorhandene und von mir in gewisser Weise auch schon aufgeschriebene Idee zu eben einem solchen existenten und bekannten MLP-Charakter zu geben. Das hat auf der einen Seite den Vorteil, dass du ne Übung hast, zu der ich dir auf jeden Fall Feedback auf mehreren Ebenen geben kann, auf der anderen Seite den Vorteil für mich, dass ich vielleicht eine andere Perspektive zu meiner Idee bekomme, aus der ich neue Ideen schöpfen kann.