Registriert seit: Jun 2014
(Textform folgt)
http://vocaroo.com/i/s1mT9RyGYVNK
Hallo, liebe Ponycloud!
6 Monate ist es nun her, seitdem ich mich hier registriert habe. Dabei habe ich mit euch sowohl gute als auch schlechte Zeiten erlebt. Und nun... *stockt und lacht*...
Und nun möchte ich mich bei euch für die guten Zeiten bedanken und wünsche euch eine frohe Weihnacht!
Möge eure Bescherung reich sein! Und so... *lacht*
Ja... Und... Ja... *stottert* Und dabei wünsche ich euch, ähm... *lacht*
Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr!
"Christmas is coming" is made from Shurrikane. All Rights belong to him.
Registriert seit: Jun 2014
Ich dir auch
Burn Baby, Burn ~Spitfire
Registriert seit: Oct 2014
24.12.2014, 10:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2014, 10:40 von Founntain.)
Fröhliche Weihnachten von mir und osu!
Nicht über Quali Mecker ich habe nichts gerendert
Du findest mich auf
Flauschig oder Hart? Das ist nicht die frage, solange er/sie ein Herz aus Gold hat!
Registriert seit: Jun 2014
24.12.2014, 10:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.12.2014, 10:53 von Pinku.)
Bla bla Frohe Ostern oder so (Weihnachten natürlich)
Personally, I think the idea of things staying the same forever is quite beautiful
Registriert seit: Oct 2014
Haha der wahr gut ostern ist aber noch hin
Du findest mich auf
Flauschig oder Hart? Das ist nicht die frage, solange er/sie ein Herz aus Gold hat!
Registriert seit: Sep 2014
I Like This.
Happy Hearth's warming eve oder Weihnachten!
Registriert seit: Jun 2014
Frohe Weihnachten an domnitro und alle anderen auf der Cloud
Eigentlich hätte ich jetzt hier noch ein Weihnachtslied reingepostet bringt aber dank gema leider nichts
Registriert seit: Oct 2014
24.12.2014, 19:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.12.2014, 15:32 von Rainbow Fresh.)
Frohe Weihnachten euch allen!
My little Christmas – a christmas short by Rainbow Fresh
Weihnachten hatte für mich keine wirkliche Bedeutung – warum auch, ich bin ein einsamer Förster, der abgelegen in seiner Hütte im Wald lebt. Die meisten meiner Freunde sind um diese Zeit immer bei Verwandten oder auf anderen größeren Feiern und meine Verwandten haben nicht die Möglichkeit mich jedes Jahr zu Weihnachten besuchen zu kommen. Also sitze ich hier, mit meinem mager geschmückten, selbst gefällten Weihnachtsbaum, trinke Glühwein und mache es mir am Kamin gemütlich. Die wenigen Geschenke die mir noch geschickt werden ändern kaum etwas an der Situation. Doch dieses Weihnachten sollte alles anders kommen, denn dieses Weihnachten bekam ich das beste Geschenk das mir irgendjemand hätte machen können: Einen wahren Freund.
Wie auch sonst immer saß ich dieses Weihnachten vor dem Kamin mit dem Baum in der Ecke des Raumes und trank Glühwein, als ich plötzlich einen lauten Knall in der Ferne hörte. „Bestimmt wieder irgendwelche Kinder, die sich mit Silvesterknallern einen Spaß in meinem Wald erlaubten, weil es hier ja eh niemanden interessierte“ – ich habe schon vor Jahren aufgegeben sie erwischen zu wollen. Dennoch reichte die natürliche menschliche Neugier in mir aus um mich trotzdem zur Tür zu bewegen und nach zu gucken. Und es waren keine jugendlichen Scherzkekse - naja, das konnte ich nicht beurteilen, denn vorher wurde ich abgelenkt – von einem Regenbogen; Im tiefsten Winter! „Was zum Teufel?!“ sagte ich zu mir selbst. „1. Wie ist ein Regenbogen im Winter überhaupt möglich, 2. Warum berührt er genau vor meiner Hütte den Boden, was ebenfalls physikalisch nicht möglich ist und 3. …“ Noch bevor ich den Satz beenden konnte entdeckte ich etwas. In dem Krater, der an der Stelle war, wo der Regenbogen den Boden berührte, bewegte sich etwas. Vorsichtig näherte ich mich dem ca. 120cm Tiefen Loch im Schnee und lugte hinein, was sich denn darin befand. Die Antwort war: Ein Rainbow Dash Filly. …Moment mal, WAS?! Ein lebendes, sich bewegendes, ECHTES RAINBOW DASH FILLY?!? Es war ein Traum, es musste einer sein. Es konnte einfach nicht wahr sein… Ich stand dort gefühlt 2 Minuten in welchen ich nur darauf wartete, dass ich aufwache, sich die Halluzination in Luft auflöste oder sonst irgendein Anzeichen dafür, dass das hier nicht real ist! Doch auch nach dieser viel zu langen Zeit stand ich immer noch am Weihnachtsabend im zugeschneiten Wald und starrte auf ein Rainbow Dash Filly in einem Krater am Ende eines Regenbogens. Als ich begriff, dass das kein Traum war, sank ich auf die Knie, denn mein Gehirn konnte mit dem Schwall an Gedanken, die in meinen Kopf strömten, einfach nichtmehr mithalten. Kein Wunder, wenn man nicht nur gerade erfährt, dass die Lebewesen und vermutlich die ganze Welt aus seiner Lieblingsendung wirklich existieren, sondern auch, dass eben ein solches Lebewesen hilflos und vermutlich planlos über seinen Aufenthaltsort vor deiner Haustür abgestürzt ist. In dem Augenblick machte es *klick* in meinem Kopf und mir wurde bewusst: „Es ist klein, hilflos und sicherlich nicht für Temperaturen von -5°C ausgelegt.“ Mir fiel auf die Schnelle nichts Besseres ein als es mit in meine Hütte zu nehmen, wo es am Kamin schön warm war. Doch wie? „Hey kleines.“ sprach ich sie an, ohne daran zu denken, dass sie mich wahrscheinlich sowieso nicht verstehen kann. „Du brauchst keine Angst zu haben, ich will dir nur helfen.“ Vorsichtig hob ich sie aus dem Krater. Und nun stand ich da, mit einer entweder sehr verängstigten oder schon unterkühlten Rainbow Dash auf dem Arm mitten im Wald. Ich weiß nicht ob ich froh darüber sein soll, dass es nie jemand erfahren wird, weil ich alleine und ohne Zeugen in einem Wald stehe, oder ob ich traurig darüber sein soll, eben dass es niemals jemand erfahren wird. Ich trug sie vorsichtig in meine Hütte und setzte sie zwischen dem Kamin und dem Weihnachtsbaum ab und setzte mich in meinen Sessel. „Und nun was? Was soll ich jetzt bloß mit dir anfangen? Ich bin ein armer, einsamer Förster und habe keine Ahnung was ich mit einem fliegenden Baby-Pony machen soll…“ Also beschloss ich sie erstmal bis zum nächsten Tag bei mir zu behalten und dann nach einer Lösung des Problems zu suchen – denn es war schon spät und um diese Uhrzeit konnte ich sowieso generell nichts mehr großartig machen.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und vergewisserte mich als aller erstes, dass es nicht doch ein (wenn auch für einen Traum viel zu detaillierter) Traum gewesen ist – Nope, dort lag immer noch eine auf einer Decke zusammen gerollte Rainbow Dash in meiner Hütte. Und als ich sie dort liegen sah, wurde mir etwas bewusst: Auch wenn dies vielleicht die absurdeste Vermutung ist die ich – die irgendjemand jemals aufgestellt hat, ich fing an zu überlegen, ob ihr Erscheinen nicht vielleicht einen tieferen Sinn für mich haben könnte. Sie ist noch ein kleines Filly, das heißt alleine könnte sie fernab ihrer Welt auf gar keinen Fall zurechtkommen. Zwar braucht so ein „Haustier“ viel Pflege, aber genau das ist der Punkt: mein Job als Förster nimmt nicht wirklich viel Zeit in Anspruch und da ich sowieso immer nur alleine in meiner Hütte hocke wäre die Pflege dieses Fillys eine gute Beschäftigung!
20 Jahre später.
Es stellte sich heraus, dass sie mich doch verstehen kann und nicht nur das, sie hat auch noch gelernt mit mir zu sprechen. Und da 20 Jahre nicht gerade eine kurze Zeit sind und sie in dieser Zeit bereits erwachsen geworden ist sind auch ihre Ansprüche in der Zeit gestiegen. Doch glücklicherweise bringt das abgelegene, einsame Leben auch Vorteile: Ich konnte ihr aus meinem eigenen Holz einen eigenen Raum anbauen, da man hier draußen keine Genehmigungen oder sowas braucht, und weil mir der Wald als Förster zur freien Verfügung steht hatten wir genug abgelegenen Platz um ihr Freiraum in der Natur und Übungsstrecken zum Fliegen zu bieten, da höchsten 3-4 mal im Jahr eine Firma zu mir kamen um Holz zu bestellen. In diesen 20 Jahren sind wir – ja, doch, richtige Freunde geworden. Ich war immer für sie da, wenn sie mich brauchte und sie war immer für mich da, wenn ich sie brauchte. Und seit dem Tag an dem sie zu mir kam hatte Weihnachten für mich auch wieder eine Bedeutung, denn ich hatte jemanden für den ich mir ein tolles Geschenk ausdenken konnte, und auch wenn die Möglichkeiten in dieser Welt für ein Pony sehr eingeschränkt sind, so war es doch jedes Jahr aufs Neue eine Freude ihre Geschenke an mich zu öffnen. Doch einen Haken hatte die ganze Sache: Ihr ist natürlich sehr schnell deutlich geworden, dass sie als sprechendes, fliegendes, Regenbogenfarbiges Pony eine Seltenheit in meiner Welt war, somit ließ sich die Frage nach dem „Warum?“ nicht ewig umgehen. Ich habe ihr immer erzählt, dass ich glaube einen Ort zu kennen an dem sie andere Ponys dieser Art treffen könnte, jedoch war ich mir selbst nicht sicher ob ich mir das glauben konnte. Dass sie hier ist lässt sich nichtmehr bestreiten, jedoch muss das nicht gleichzeitig bedeuten, dass ihre Welt auch existiert. Und selbst wenn – Wie soll sie dort jemals hinkommen? Mit dieser Frage habe ich mich in diesen 20 Jahren immer wieder intensiv beschäftigt – bis ich tatsächlich eine Möglichkeit gefunden habe. Und was wäre ein besseres Weihnachtsgeschenk, als sie in ihre Welt zurück zu bringen, wo sie viele Artgenossen hat? Doch je näher der Weihnachtstag rückte, desto mehr wurde mir bewusst, was diese Aktion im Gegenzug für mich bedeuten würde: Ich würde meine beste Freundin verlieren – vermutlich für immer, eigenhändig weg geschickt… Dennoch wusste ich, dass es das Beste ist was ich für sie tun kann. Sie gehört nicht in diese Welt, auch wenn ich mir das immer gewünscht habe. Und dann war es schließlich soweit – es war Weihnachten. Ich nahm das letzte Mal all meinen Mut zusammen und überzeugte mich, dass ich das tun muss, denn irgendwie habe ich es ihr all die Jahre auch versprochen.
„Dashie, wegen der Sache wo ich dir erzählt habe ich glaube einen Ort zu kennen wo du Artgenossen treffen kannst…“
„Ja? Was – was ist damit?“
„Nun, es ist soweit, ich habe jetzt endlich eine Möglichkeit wie wir da hinkommen.“
„Das ist doch toll!“
„Nunja, die Sache hat nur einen Haken…“
„Hm?“
„Die Sache ist die, du kannst dort nur alleine hin…“
Und natürlich kamen daraufhin viele Fragen zu dem Thema, also erzählte ich ihr alles. Ich erzählte ihr, dass dieser Ort eine andere Welt ist, dass sie dort eigentlich hingehört, dass sie dort eigentlich die anderen Charaktere der Sendung als beste Freunde hat – eigentlich den ganzen Inhalt der Serie, soweit es ging ohne die Serie selbst zu erwähnen. Während des Gespräches konnte ich zusehen, wie ihre Laune schlechter und schlechter wurde, wie ihr Gesichtsausdruck von `Weihnachtlicher Vorfreude´ auf `Bitte sag mir dass das nicht wahr ist´ umschlug. Als wir fertig waren, herrschte erstmal Stille. Lange, beängstigende Stille. Eigentlich dachte ich, sie würde sich über alles freuen, jedoch hatte ich jetzt eher Angst vor ihrer Reaktion.
Als sie endlich das Schweigen beendete, brach sie in Tränen aus. Ich hätte nie gedacht, dass ich als Mensch, als komplett gegenteiliges Lebewesen ihr so ans Herz gewachsen bin. Jedoch merkte ich auch, dass sie sich innerlich irgendwo freute, dass sie in ihre eigene Welt zurück kann. Nach einiger Zeit des Begreifens und des Verabschiedens wurde es Zeit den Plan in die Tat um zu setzen – und genau das Tat ich. Nun war ich wieder alleine. Und auch wenn ich wusste, dass ich das Richtige getan habe, so wird einem doch immer erst wirklich bewusst wie sehr man etwas mag, wenn man es vermisst. Ich habe meine einzige wirkliche Freundin in eine andere Welt geschickt, weit weit Weg, irgendwo vergraben in den Tiefen der uns nicht bekannten Existenz. Als ich wieder zuhause ankam, sah ich ihr Geschenk an mich noch unter dem Weihnachtsbaum liegen. Es war schöner verpackt als je zuvor, auch wenn es immer noch so aussieht, als wenn – nunja, ein Pony es mit seinen Hufen verpackt hat. Ich setzte mich neben den Kamin auf den Boden und öffnete es. Darin war ein Fotoalbum mit allen schönen Erinnerungen die wir gemeinsam erlebt hatten. Anbei auch ein Brief, in dem Stand:
„Damit du immer etwas hast woran du denken kannst, auch wenn wir einmal nichtmehr zusammen sind. Ich hoffe nur das wird dich nicht davon abhalten weitere schöne Dinge zu erleben.
- Dashie“
Jetzt brach auch ich in Tränen aus. Es war fast so, als wusste sie, dass dieser Tag kommt. Aber sie hatte Recht, all die schönen Dinge die wir erlebt haben kann ich auch jetzt noch erleben, mit meinen Menschenfreunden. Es braucht kein fliegendes, sprechendes Pony um ein schönes Weihnachtsfest zu haben.
Im nächsten Jahr habe ich all meine Freunde und Verwandten zu einem großen Weihnachtsfest eingeladen, mit Party, Essen, richtiger Weihnachtsdeko und allem Drum und Dran. Und tatsächlich, auch wenn sie mir fehlt, so war das doch das schönste „normale“ Weihnachtsfest seit Jahren. Und auch meine Freunde dachten das, weshalb wir schon Planungen für das nächste Jahr machten. Alles war perfekt, und das dank eines etwas anderen Freundes, der mir zeigte, was der eigentliche Sinn von Weihnachten war. Und grade als mir das bewusst wurde hörte ich einen Knall. Ich lief nach draußen und sah wie sich langsam ein Regenbogen über den Himmel zog.
„Frohe Weihnachten, Dashie.“
Seitdem hatte Weihnachten wieder einen Sinn für mich, so dass ich das Fest, die Vorfreude und die Nachklingzeit – ja sogar den Planungsstress wieder genießen konnte. Dashies Zimmer habe ich in einen Partyraum geändert und da ich immer noch Förster war brachte ich jedes Jahr den schönsten Weihnachtsbaum nach Hause, den ich gemeinsam mit meiner Familie prächtig schmückte. Alle meine Freunde kamen zum Feiern zu mir und brachten manchmal sogar ihre Freunde bei denen sie vorher gefeiert hatten mit. Und jedes Jahr am Weihnachtsabend gucke ich in den Himmel hinauf und beobachte Rainbow Dash dabei, wie sie ihren Regenbogen über mein Haus zieht. (Begründete und hilfreiche Kritik ist immer willkommen)
Registriert seit: Sep 2014
Frohe Weihnachten an alle!
|